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Freibadsaison 2024: Berlin investiert Millionen in Sicherheitspersonal


Berliner Freibadsaison eröffnet
Bäderbetriebe investieren Millionen in Sicherheitspersonal

Von t-online, yer

Aktualisiert am 06.05.2024Lesedauer: 2 Min.
Sicherheitskonzept Berliner BäderbetriebeVergrößern des BildesErste Badegäste im Sommerbad Wilmersdorf: "Die Sicherheit in Freibädern muss gewährleistet sein", sagte Innensenatorin Iris Spranger. (Quelle: Monika Skolimowska/dpa/dpa-bilder)
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Randale und Schlägereien in Berliner Freibädern sorgten im vergangenen Jahr für Schlagzeilen. Mit verschiedenen Maßnahmen soll dagegen vorgegangen werden.

Die Freibadsaison 2024 in Berlin wird wieder unter verschärften Sicherheitsbedingungen stattfinden. Am Montag stellten Innensenatorin Iris Spranger (SPD) und Berlins Bäder-Chef Johannes Kleinsorg im Sommerbad Wilmersdorf das Konzept für die gerade gestartete Saison vor. Insgesamt rechne man mit 2,5 Millionen Euro Kosten für Sicherheitspersonal, sagte Spranger. "Die Sicherheit in Freibädern muss gewährleistet sein", sagte sie. Investitionen in die Berliner Bäder seien daher wichtig.

Nach mehreren Fällen von Randale und Schlägereien waren in der Freibadsaison 2023 neue Sicherheitsmaßnahmen eingeführt worden. Beispielsweise müssen sich Badegäste ab 14 Jahren seitdem am Eingang einen Ausweis vorzeigen. Die Ausweispflicht bleibt auch 2024 bestehen. An den Eingängen der Sommerbäder Pankow, Kreuzberg, Neukölln und am Insulaner gibt es weiterhin Videoüberwachung. In mehreren Bädern seien die Zäune erhöht worden, um illegale Besuche zu verhindern, sagte Spranger.

Bäder setzen auf personalisierte Online-Tickets

Um die Wartezeit an den Eingängen der Freibäder zu verringern, setzen die Berliner Bäderbetriebe vermehrt auf Online-Tickets. Erstmals sollen alle Ticket-Arten im Online-Shop buchbar sein. In den Freibädern Pankow, Neukölln, Humboldthain, Kreuzberg und am Insulaner soll der Ticketverkauf während der Hochsaison im Juni, Juli und August fast vollständig online erfolgen. Bereits um 10 Uhr morgens sollen die Kassen dort schließen und der Ticketkauf nur noch digital möglich sein.

Die Online-Tickets werden personalisiert verkauft und sind nicht übertragbar. Damit soll auf lange Sicht verhindert werden, dass mit einem Hausverbot belegte Personen wieder Tickets kaufen können. Aktuell sei das allerdings noch möglich, sagte Kleinsorg. Man arbeite aber an der Digitalisierung der Liste von Hausverboten. Wann genau das abgeschlossen sei, sei noch unklar. In der vergangenen Freibadsaison wurden etwa 150 Menschen mit einem Hausverbot für die Berliner Bäder belegt. Diese Hausverbote galten nur für die vergangene Saison. Insgesamt besuchten 1,7 Millionen Gäste die Berliner Sommerbäder.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
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