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Galeria in Berlin: Franziska Giffey will Zukunft der Kaufhäuser zeitnah klären


Neuer Eigentümer
Galeria in Berlin: Bald Gespräche über Zukunft

Von t-online, yer

10.04.2024Lesedauer: 2 Min.
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Berlins Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD, Archivbild): Sie will die acht Berliner Warenhäuser erhalten. (Quelle: Maurizio Gambarini/imago-images-bilder)

Was bedeutet der Verkauf von Galeria Karstadt Kaufhof für die acht Standorte in Berlin? Laut Wirtschaftssenatorin Giffey soll das zeitnah besprochen werden.

Berlins Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) hat auf die Übernahme von Galeria Karstadt Kaufhof reagiert. Sie begrüße es, dass "überzeugende Investoren" gefunden werden konnten, die einen Großteil der Standorte weiterführen wollen, schrieb sie in einem Statement auf der Plattform X.

Zuvor war bekannt geworden, dass ein Konsortium um die Investoren Richard Baker und Bernd Beetz die insolvente Warenhauskette übernimmt. Deutschlandweit betreibt Galeria noch 92 Filialen. Die neuen Eigentümer wollen voraussichtlich 70 Filialen weiterführen. Mehr dazu lesen Sie hier.

Was die neuen Galeria-Besitzer mit den Warenhäusern in Berlin vorhaben, ist noch unklar. Giffey teilte mit, dass man mit ihnen bereits vereinbart habe, "sehr zeitnah" über die Zukunft der Berliner Standorte zu sprechen. Ihr Ziel sei es, "die Warenhäuser als Anker in unseren Stadtzentren und Einkaufsstraßen erfolgreich weiterzuentwickeln und die Arbeitsplätze zu sichern", schrieb sie.

Das sind die Galeria-Warenhäuser in Berlin

In Berlin gibt es derzeit noch acht Kaufhäuser von Galeria Karstadt Kaufhof. Die Standorte sind der Hermannplatz, der Alexanderplatz, der Kurfürstendamm, die Schlossstraße in Steglitz, das Ring-Center an der Frankfurter Allee, der Tempelhofer Damm, die Gorkistraße in Tegel und die Carl-Schurz-Straße in Spandau. Im Januar schlossen die Filialen in der Wilmersdorfer Straße in Charlottenburg und in der Müllerstraße in Wedding.

Das Insolvenzverfahren war in der vergangenen Woche eröffnet worden. Galeria hatte Anfang Januar einen Insolvenzantrag gestellt. Es ist die dritte Insolvenz innerhalb von dreieinhalb Jahren. Der bislang zur Signa-Gruppe des Österreichers René Benko gehörende Konzern beschäftigt rund 12.800 Menschen. Durch eine weitere Reduzierung der Anzahl der Filialen dürften Stellen wegfallen. Wie viele das sein werden, ist noch offen.

Verwendete Quellen
  • x.com: Posts von Franziska Giffey
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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