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Hertha-Präsident Kay Bernstein (†43) ist tot: So reagieren die Fans


"Bester Präsident der Geschichte"
So reagieren Hertha-Fans nach Tod von Kay Bernstein

Von t-online, pab

Aktualisiert am 16.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Hertha-Präsident Kay BernsteinVergrößern des Bildes
Kay Bernstein redet (Archivbild): Er ist im Alter von 43 Jahren verstorben. (Quelle: Britta Pedersen/dpa/Archivbild/dpa)
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Hertha-Präsident Kay Bernstein ist überraschend verstorben. So reagieren Berliner auf den Tod des 43-Jährigen.

Der Präsident von Hertha BSC, Kay Bernstein, ist tot. Wie der Klub am Dienstag mitteilte, kam der Tod des Berliner Unternehmers unerwartet. "Der gesamte Verein, seine Gremien und Mitarbeitenden sind fassungslos und zutiefst bestürzt", gab der Verein in einer offiziellen Mitteilung bekannt. "Die Hertha-Familie trauert mit Kays Hinterbliebenen und ist in dieser schweren Zeit in Gedanken bei seiner Familie, seinen Freunden und Wegbegleitern."

Und nicht nur der Zweitligist trauert um den Bernstein. Auch zahlreiche andere Berliner äußerten sich zum Tod des 43-Jährigen. Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner schrieb auf der Plattform "X" (vormals Twitter): "Ich bin fassungslos und zutiefst erschüttert vom Tod Kay Bernsteins. Mit 43 Jahren war er mitten im Leben. Mit seinem Berliner Weg ist es ihm gerade erst gelungen, Fans und Verein wieder zu vereinen. Meine Gedanken sind bei seiner Familie und Freunden in diesen schweren Stunden."

Vom Vorsänger zum Präsidenten

Neben Wegner meldete sich auch Sportsenatorin Iris Spranger zu Wort. "Ich bin zutiefst erschüttert nach der Nachricht vom Tod des Hertha-BSC-Präsidenten Kay Bernstein. Meine Gedanken sind jetzt bei seiner Familie und seinen Freunden, denen ich mein aufrichtiges Beileid aussprechen möchte", schrieb sie.

Schnell bekundeten auch Hertha-Fans ihr Beileid. Ein X-User schrieb: "Nichtmal der Abstieg hat mich so sehr mitgenommen wie die Nachricht gerade. So eine unfassbar tolle Person, sowohl als Präsident als auch als Mensch. Du bleibst uns als bester Präsident der Fußballgeschichte in Erinnerung."

Und ein anderer Fan schreibt: "Mir fällt es gerade ganz schwer, die Tränen zurückzuhalten. Ruhe in Frieden, lieber Kay! Du hast dein Leben lang Hertha gelebt und hast es geschafft den Verein nach einer schweren Zeit zu einen. Du wirst uns fehlen. Danke für alles."

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Bernstein war einst Vorsänger des Klubs in der Ostkurve und engagierte sich bei der Hertha auch gesellschaftlich. Bei der Mitgliederversammlung am 26. Juni 2022 wurde er überraschend zum Präsidenten gewählt. Er wurde damit Nachfolger von Werner Gegenbauer, der den Verein lange geführt hatte.

Zweitligist unter Schock

Ein Ex-Ultra an der Spitze eines Fußballklubs, der damals noch in der Bundesliga spielte, war ein Novum. Bernstein sprach Probleme stets klar an. Er machte den Verein und das Amt wieder nahbarer. Nicht nur mit seiner allgegenwärtigen Hertha-Trainingsjacke, die er meistens trug, wurde das deutlich.

Hertha zeigte sich von dem Todesfall geschockt. In der 2. Bundesliga steht der Hauptstadtklub nach 17 Spieltagen auf dem siebten Platz. Am Sonntag bestreitet die Mannschaft von Trainer Pal Dardai im heimischen Olympiastadion das erste Spiel des Jahres gegen Fortuna Düsseldorf.

Verwendete Quellen
  • herthabsc.com: Pressemitteilung vom 16. Januar 2024
  • x.com: Verschiedene Accounts
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