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Berlin: "Nie wieder ist jetzt"-Demo geht gegen Antisemitismus auf die Straße


"Alle Bürgerinnen und Bürger aufgerufen"
"Nie wieder ist jetzt" – Demo gegen Antisemitismus zieht durch Berlin

Von dpa, nhe

Aktualisiert am 10.12.2023Lesedauer: 1 Min.
Beginn vom jüdischen Lichterfest vor einigen Tagen am Brandenburger Tor (Archivbild): Auch am Wochenende gibt es eine Demonstration gegen Antisemitismus.Vergrößern des Bildes
Beginn vom jüdischen Lichterfest vor einigen Tagen am Brandenburger Tor (Archivbild): Auch am Wochenende gibt es eine Demonstration gegen Antisemitismus. (Quelle: Christian Ender/imago-images-bilder)

In Berlin gehen am Sonntag Tausende Menschen gegen Antisemitismus und Hass auf die Straße. In Mitte kann es daher zu Straßensperrungen kommen.

Mit einer Demonstration unter dem Motto "Nie wieder ist jetzt" in Berlin wollen sich die Veranstalter am Sonntag Antisemitismus und Hass entgegenstellen. Die vom Berliner Unternehmer Nicolai Schwarzer organisierte Kundgebung wird unter anderem von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) unterstützt. Schirmherrin ist Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD).

Der Demonstrationszug soll um 13 Uhr am Großen Stern beginnen und sich zum Brandenburger Tor bewegen. Dort gibt es ab 14 Uhr verschiedene Redebeiträge. Die Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ) teilt mit, dass es insbesondere auf der Straße des 17. Juni rund um den Großen Stern und dem Brandenburger Tor zu Sperrungen kommen kann.

"Gegen Hass, Antisemitismus, Rassismus"

"Alle Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, mitten in Berlin Gesicht zu zeigen für ein friedliches und respektvolles Miteinander und sich Antisemitismus, Hass, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit entgegenzustellen", heißt es im Demonstrationsaufruf. Erwartet werden Tausende Personen.

Politikerinnen und Politiker fast aller Parteien stehen hinter dem Aufruf, ebenso Künstler wie Herbert Grönemeyer, Roland Kaiser, Iris Berben und Hape Kerkeling, die Moderatoren Günther Jauch und Sandra Maischberger und der Ex-Fußballer Arne Friedrich.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • x.com: Post der Verkehrsinformationszentrale Berlin
  • niewiederistjetztberlin.de: Informationen zur Veranstaltung
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