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Berlin: Mann passt Ex-Frau auf Gehweg ab und stich auf sie ein – Lebensgefahr


Opfer in Lebensgefahr
Mann passt Ex-Partnerin ab – und sticht auf sie ein

Von t-online, nhe

Aktualisiert am 26.11.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein Mann hält ein Messer in der Hand (Archivbild): In Berlin ist eine Frau lebensgefährlich verletzt worden.Vergrößern des Bildes
Ein Mann hält ein Messer in der Hand (Archivbild): In Berlin ist eine Frau lebensgefährlich verletzt worden. (Quelle: Bihlmayerfotografie/imago-images-bilder)
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Versuchter Femizid in der Hauptstadt: Ein Mann greift in Kreuzberg seine ehemalige Lebensgefährtin an. Diese kommt mit schwersten Verletzungen ins Krankenhaus.

Am Samstagmittag hat ein Mann in Berlin-Kreuzberg mitten auf einem Gehweg seiner Ex-Partnerin aufgelauert und anschließend auf sie eingestochen. Zu der Attacke kam es laut Polizei gegen 13.50 Uhr an der Ritterstraße Ecke Jacobinikirchstraße.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei gerieten der 41-jährige Tatverdächtige und seine 35-jährige ehemalige Lebensgefährtin auf dem Gehweg zunächst in Streit. Daraufhin soll der Mann mehrmals mit einem Messer auf seine Ex-Partnerin eingestochen haben.

Mit Stichverletzungen: Opfer rettet sich in Supermarkt

Das Opfer konnte sich den Angaben zufolge in einen gegenüberliegenden Supermarkt retten. Passanten und Mitarbeiter leisteten laut der Polizei Erste Hilfe. Derweil eilten Rettungskräfte zu dem Einkaufsmarkt. Diese brachten die 35-Jährige nach der ersten Versorgung mit lebensgefährlichen Stichverletzungen in eine Klinik. Dort musste sie notoperiert werden, anschließend wurde sie stationär aufgenommen.

Ihr tatverdächtiger Ex-Partner ergriff zunächst die Flucht. Im Verlaufe der weiteren Ermittlungen konnten Polizeikräfte mit Unterstützung durch Spezialeinsatzkräfte den Tatverdächtigen in der Wohnung einer Angehörigen in der Franz-Künstler-Straße ermitteln. Dort nahmen sie ihn fest. Der 41-Jährige wurde der Kriminalpolizei übergeben. Diese hat die weiteren Ermittlungen, die noch andauern, eingeleitet.

Erst vor kurzem wurde eine schreckliche Statistik veröffentlicht: 89.000 Frauen und Mädchen sind weltweit im vergangenen Jahr ermordet worden. Über die Hälfte dieser Morde wurde von Familienmitgliedern oder Partnern begangen. Mehr dazu lesen Sie hier.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Berliner Polizei vom 26. November 2023 (per Mail)
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