Reaktionen fallen gemischt aus Ostseebad bietet neuen Strand-Service – und löst Kontroversen aus
Das Ostseebad Mönchgut bietet seinen Besuchern einen ganz besonderen Service. Während sich viele über das Angebot freuen, schütteln andere nur den Kopf.
Die Kurverwaltung Mönchgut im Landkreis Vorpommern-Rügen hatte die Idee, am Strand Sonnencreme-Spender aufzustellen. Gesagt, getan: Im Sand stehen von nun an mehrere Kunststoffpumpen, die an Desinfektionsspender erinnern. "Komplett kontaktlos und kostenlos könnt ihr euch gegen die schädliche UVA- und UVB-Strahlung schützen. Dieses Angebot soll zukünftig den gesamten Sommer verfügbar sein", schreiben die Verantwortlichen auf Instagram.
- Hier lesen Sie, in welchem Land Sonnencreme-Spender schon völlig normal sind.
Meinungen sind gespalten
Die Follower reagieren zwiegespalten auf das neue Angebot. Mit "Tolle Idee" und "Super Initiative" kommentieren User den Beitrag auf Instagram. Einige äußern aber auch die Befürchtung, dass die Sonnencreme-Spender Opfer von Vandalismus werden könnten oder sich jemand gleich eine ganze Flasche Sonnencreme abfüllt.
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"Ich frage mich, wie Menschen nur vorher überleben konnten", kritisierte ein Mann den Service auf Facebook. Um den Sonnenschutz könne sich doch jeder selbst kümmern. "Es ist langsam ermüdend... Ist doch nicht so schwer, einfach mal etwas gut zu finden oder sich an kleinen Dingen zu erfreuen", wurde ihm direkt entgegnet.
- instagram-com: Post von @ostseebad.moenchgut
- moin.de: "Ostsee: Neuer Service am Strand – doch was viele freut, sorgt auch für Wut – 'Wie die Menschen nur vorher überleben konnten'