Mit anderen Gruppen "Letzte Generation" kündigt Protest vor Bundesministerium an
Mehrere Aktivistengruppen wollen am Wochenende vor dem Bundesinnenministerium protestieren. Gleichzeitig findet dort ein Tag der offenen Tür statt.
Die Klimaaktivisten der "Letzten Generation" haben angekündigt, an Wochenende gemeinsam mit anderen Menschenrechtsaktivisten vor dem Bundesinnenministerium in Berlin zu protestieren. Die Aktion soll laut einer Pressemitteilung der Gruppe am Sonntag von 13 bis 16 Uhr stattfinden. Am Wochenende findet der Tag der offenen Tür der Bundesregierung statt, an dem auch im Bundesinnenministerium Aktionen geplant sind.
Im Fokus der Protestaktion, an der auch "Exctinction Rebellion", "Seebrücke Berlin" und die "O-Platz-Bewegung" beteiligt sind, steht die Klimakrise als Auslöser von Flucht und Migration. "Deutschland und die EU müssen Klimakrise und Ökozide als Fluchtgrund anerkennen, weil Deutschland und die EU am meisten zum globalen CO₂-Emissionsdebakel sowie zur Zerstörung von Lebensgrundlagen beigetragen haben", wird der Menschenrechtsaktivist Peter Emorinken-Donatus in der Meldung zitiert.
Die Aktion steht unter dem Titel "Offene Türen, Offene Grenzen". Neben der angemeldeten Kundgebung soll es auch "ungehorsame Proteste" geben.
- Pressemitteilung der "Letzten Generation" per E-Mail