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"Letzte Generation": Sommerpause vorbei – neue Proteste in Berlin beginnen


Nach Sommerpause
"Letzte Generation" ist zurück – und kündigt neue Proteste an

Von t-online, pab

Aktualisiert am 09.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Eine Aktivistin (Archivbild): Nach Angriffen auf die Letzte Generation wird in Dutzenden Fällen ermittelt.Vergrößern des Bildes
Eine Aktivistin der "Letzten Generation": Die Gruppe kündigt für diese Woche wieder Proteste an. (Quelle: Olaf Schuelke/imago-images-bilder)
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Nach einer Sommerpause ist die "Letzte Generation" zurück – und plant schon für diese Woche erneute Proteste. Welche Städte betroffen sind.

Die "Letzte Generation" ist aus ihrer Sommerpause zurück. Vom 15. Juli bis zum 6. August stand eine sogenannte "Gemeinschaftszeit" auf dem Plan der Klimakleber. In dieser Zeit wollten die Aktivisten laut eigenen Angaben "den festen Griff etwas lockern". Die Klimakleber wollten pausieren und die Zeit unter anderem dafür nutzen, die "Akkus wieder aufzuladen".

Für diese Woche haben die Aktivisten aber prompt ihr Comeback auf den Straßen angekündigt. Unter anderem soll unter der Woche in Berlin protestiert werden. Dort plant die "Letzte Generation" einen Protestmarsch am Potsdamer Platz. Aber auch in Regensburg, Oldenburg, Nürnberg, Hamburg, Mannheim, Dresden und München soll es Aktionen geben. Am Wochenende ist dann Konstanz betroffen.

Video | "Das ist der Gipfel der Ironie"
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Quelle: t-online

"Letzte Generation": Im Herbst zentrale Rückkehr nach Berlin

Richtig ernst soll es dann wieder im Herbst werden. Dann will die "Letzte Generation" ihre Proteste abermals zentral in die Hauptstadt bringen. Bereits im Mai kündigte sie dieses Vorhaben mit großen Worten an. "Ab dem 13. September strömen wir alle zum sozialen Wendepunkt nach Berlin", heißt es. Und weiter: "Die Gesellschaft erhebt sich. Wir holen uns die Demokratie zurück."

Wegen Übergriffen auf sogenannte Klimakleber haben Strafverfolgungsbehörden bundesweit bisher mindestens 142 Ermittlungsverfahren gegen Autofahrer oder Passanten eingeleitet. Wie der "rbb" unter Berufung auf 47 Ermittlungsbehörden aus Städten berichtet, in denen Blockadeaktionen der "Letzte Generation" stattgefunden haben, gehe es dabei in den meisten Fällen um Körperverletzung. Auch wegen mutmaßlicher Nötigung und Beleidigung werde ermittelt.

Der "rbb" schreibt unter Berufung auf Sicherheitsexperten, es sei jedoch von einer deutlich höheren Zahl an tatsächlichen Übergriffen auszugehen – da Teilnehmer der Blockaden der "Letzten Generation" nur selten Strafanzeige erstatteten.

Verwendete Quellen
  • letztegeneration.org
  • mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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