Rügen und Usedom betroffen Wetterdienst warnt vor orkanartigen Böen an der Ostsee
Urlaub an der Ostsee? Gerade nicht die beste Idee. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Dauerregen und Sturmböen. Welche Regionen besonders betroffen sind.
Kein schönes Wochenende haben viele Urlauber auf den Ostseeinseln Rügen und Usedom erlebt. Vor allem am Sonntag ist es zu starken Regenfällen gekommen – und Besserung ist noch nicht in Sicht. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt in Mecklenburg-Vorpommern bis Montagabend vor Dauerregen und Sturmböen.
Betroffen sind vor allem die Inseln Rügen und Usedom sowie die Küstenregionen um Greifswald, Rostock und Stralsund. Dabei werden Niederschlagsmengen bis zu 60 Liter pro Quadratmeter erwartet. Außerdem sollen am Montag Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis zu 85 Kilometern pro Stunde erreicht werden. Am Dienstag muss in exponierten Lagen dann sogar mit orkanartigen Böen um 105 Kilometern pro Stunden gerechnet werden.
Wetter an der Ostsee: Wann wird es wieder schön?
Besserung ist aber in Sicht: Am kommenden Wochenende könnte auf Rügen und Usedom dann wieder die 20-Grad-Marke geknackt werden. Besonders schön verspricht der 17. August zu werden. Dann werden auf Usedom bis zu 25 Grad erwartet.
Spätestens dann werden sich wohl viele Bürger im Osten wieder fragen: Wo kann man sich bei den hohen Temperaturen am besten aufhalten? Und wo kann man am besten Urlaub machen? Eine Kleinstadt an der Ostsee könnte da ein echter Geheimtipp sein. Mehr dazu lesen Sie hier.
Übrigens: Auch wenn Regen und eher frische Temperaturen derzeit einen anderen Eindruck vermitteln, war der Juli 2023 nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) einmal mehr zu warm. So meldeten die östlichen Bundesländer sogar die meisten Sonnenstunden im innerdeutschen Vergleich. Schlusslichter mit nur rund 200 Sonnenstunden waren die Alpen, die westlichen Mittelgebirge und weite Teile des Nordwestens.
- dwd.de: Prognose des Deutschen Wetterdienstes vom 06. August 2023
- wetter.com: Prognose vom 06. August 2023