Trunkenheitsfahrt an die Ostsee Beeindruckende Promillezahl: Mann fährt quer durch Deutschland
In Rostock hat die Polizei einen Mann aufgegriffen, der mit dem Auto volltrunken vom Spreewald bis an die Ostsee gefahren ist. Er schlief hinter dem Lenkrad.
Nach etwa 300 Kilometern von Brandenburg bis nach Rostock hat die Trunkenheitsfahrt eines Mannes bei der dortigen Polizei geendet. Am Dienstagabend war der 38-Jährige im Rostocker Stadtteil Torfbrücke Zeugen aufgefallen, weil er Schlangenlinien fuhr. Kurze Zeit später stand das Auto in der Bucht einer Bushaltestelle – mit laufendem Motor.
Zeugen vermuteten zunächst ein gesundheitliches Problem. Herbeigerufene Polizeibeamte stellten jedoch fest: Der Mann war lediglich eingeschlafen. Kein Wunder, hatte er doch 2,6 Promille Alkohol im Blut.
Nach eigenen Angaben war der Betrunkene auf den Weg in den Urlaub im Ostseebad Graal-Müritz. Ansonsten sei die Kommunikation mit ihm schwierig gewesen, wie eine Polizeisprecherin auf Anfrage von t-online sagte. Er habe Probleme gehabt, den Anweisungen der Beamten zu folgen.
Gegenstand der weiteren Ermittlungen ist nun die Frage, ob der Mann auf seiner Trunkenheitsfahrt Unfälle gebaut hat. Laut der Sprecherin gab es Beschädigungen am Fahrzeug. Geklärt werden müsse, ob diese frisch oder schon älter sind.
- Telefonat mit der Polizei Rostock
- Nachrichtenagentur dpa