Schockmoment in der Regionalliga Cottbus-Torwart bleibt regungslos liegen – Diagnose steht fest
Elias Bethke hat sich bei einem Zusammenprall mit einem Gegenspieler schwer verletzt. Der Cottbusser Torhüter musste minutenlang medizinisch versorgt werden. Nun gibt es eine Diagnose.
Beim Saisonauftakt der Regionalliga Nordost hat sich der Torwart von Energie Cottbus schwer am Kopf verletzt. Elias Bethke war bei der Cottbusser 1:2-Niederlage bei Viktoria Berlin mit seinem Gegenspieler Shean Mensah zusammengeprallt.
Schon kurz nach dem Anpfiff stürmte Bethke aus seinem Kasten, um einen Steilpass auf Mensah abzufangen. Bethke war auch zuerst am Ball, wurde dann jedoch schwer vom heranstürmenden Mensah am Kopf getroffen und blieb benommen auf dem Rasen liegen.
Ein ziemlich unnötiger Zusammenprall, denn das Spiel war längst wegen einer Abseitsstellung Mensahs abgepfiffen. Anschließend musste die medizinische Abteilung der Lausitzer Bethke minutenlang auf dem Feld behandeln. Die Sorge auf dem Feld und auch auf den Rängen war groß – schließlich zeigte der Torhüter zwischenzeitlich keine Regung. Die Cottbusser Feldspieler versammelten sich geschlossen um den Keeper und verfolgten die medizinischen Maßnahmen mit großer Sorge.
Torwart mit dem Krankenwagen abtransportiert
Es dauerte etwa zehn Minuten, ehe Bethke mit einem Eisbeutel am Kopf auf einer Trage das Spielfeld verlassen konnte. Zu diesem Zeitpunkt schien er wieder ansprechbar zu sein. Trotzdem wurde er im Krankenwagen abtransportiert. Für Bethke kam Ersatztorhüter Alexander Sebald in die Partie.
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Nach dem Abpfiff äußerte sich dann auch der Klub zu dem Vorfall und gab eine erste Diagnose bekannt. Bethke hatte wohl noch Glück im Unglück. "Es war eine echte Schrecksekunde, als Elias Bethke mit Mensah zusammenprallte und benommen liegenblieb", schreibt der Klub auf Instagram. "Eli geht es den Umständen entsprechend. Er hat eine dicke Beule und eine Gehirnerschütterung und muss zur Beobachtung die Nacht in Berlin im Krankenhaus bleiben und dann sehen wir weiter."
- Reporter vor Ort