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"Amok-Drohung" in der Potsdamer Innenstadt


Nach Anruf bei der Polizei
Amok-Alarm in noblem Sterne-Lokal

Von t-online, mpr

17.07.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein Blaulicht auf einem Polizeifahrzeug (Symbolbild): In Emsdetten hat es einen Messerangriffe auf eine Frau gegeben.Vergrößern des BildesPolizei (Symbolbild): Durchsuchungen nach "Amok-Drohung" in Potsdam (Quelle: Carsten Rehder/dpa/Symbolbild/dpa)

In der Potsdamer Innenstadt hat die Polizei am Montagmorgen mehrere Adressen überprüft. Ein Unbekannter hatte zuvor eine Gewalttat angekündigt.

Die telefonische Ankündigung einer Gewalttat hat am Morgen die Polizei in Potsdam in Atem gehalten. Wie die "Märkische Allgemeine Zeitung" berichtet, sind Spezialkräfte der Polizei zu einem Einsatz in Brandenburgs Landeshauptstadt ausgerückt. Unter Berufung auf eigene Informationen spricht die Zeitung von einer "Amok-Drohung".

Demnach durchsuchten die Beamten mehrere Adressen in der Innenstadt, darunter das Restaurant "Kochzimmer". In dem noblen Sterne-Lokal aß noch vor wenigen Wochen Bundeskanzler Olaf Scholz mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron zu Abend. Das "Kochzimmer" sowie ein weiteres Restaurant habe der Anrufer konkret als mögliche Ziele einer Gewalttat genannt.

Polizei Potsdam geht von Missbrauch des Notrufs aus

Die Polizei habe in den Objekten nach Personen gesucht, doch die Räume seien leer gewesen. Mittlerweile gehe die Polizei von einem Missbrauch des Notrufs aus. Eine reale Gefahr habe zu keinem Zeitpunkt bestanden, so die Zeitung unter Berufung auf einen Polizeisprecher. Die Kripo habe die Ermittlungen zu den Hintergründen übernommen.

Eine Anfrage von t-online ließ die Brandenburgische Polizei unbeantwortet, sie wollte sich nicht näher zu den Hintergründen des Einsatzes äußern.

Verwendete Quellen
  • maz-online.de (kostenpflichtig): "Nach Amok-Warnung: Spezialeinheit überprüft Potsdamer Restaurants"
  • Telefonat mit der Pressestelle der Brandenburgischen Polizei
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