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Sebastian Pannek: Ex-Bachelor spielt jetzt für Hertha BSC


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Tore statt Rosen
Ex-Bachelor Sebastian Pannek kickt jetzt für Hertha


05.06.2023Lesedauer: 3 Min.
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Sebastian Pannek: Der Ex-Bachelor zusammen mit Lukas Podolski und Gerald Asamoah bei einem Prominenten-Spiel in Gummersbach im Jahr 2020. (Quelle: Augst / Eibner-Pressefoto via www.imago-images.de)
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Im TV verteilte er Rosen, privat geht er auf Torejagd: Ex-Bachelor Sebastian Pannek kickt jetzt für Hertha BSC – beim Beachsoccer.

Sebastian Pannek spielte schon Fußball, lange bevor er im Fernsehen im Jahr 2017 als "Der Bachelor" auf "RTL" bekannt wurde. 25 Jahre lang hat der 36-Jährige aktiv Fußball gespielt und in dieser Zeit so gut wie alles auf dem Platz erlebt. In der A-Jugend schaffte er es sogar in den Bundesliga-Kader von Rot Weiss Ahlen. In der Bundesliga West kam er auf insgesamt 14 Einsätze und kickte dort zusammen mit dem späteren Weltmeister Kevin Großkreutz (u. a. Borussia Dortmund und 1. FC Köln).

Vom Rasen ging es für Pannek in den Sand – Beachsoccer wurde seine neue Leidenschaft. "Beachsoccer reizt mich da als aktiver Spieler einfach mehr", sagt Pannek zu t-online. Aber warum ist das so? "Das Besondere am Beachsoccer ist sicherlich das actionreiche Spiel. Es fallen mehr Tore und das Spiel findet technisch und taktisch auf dem anspruchsvollsten Level statt. Traumtore durch Fallrückzieher fallen quasi minütlich und dadurch wird ein Beachsoccer-Spiel auch für Zuschauer direkt zum unvergesslichen Event", ergänzt der Ex-Bachelor.

Als Pannek mit dem Beachsoccer begann, war der Sport in Deutschland kaum etabliert. "Angefangen habe ich 2011, da war der Sport allerdings noch sehr viel kleiner in Deutschland als es jetzt der Fall ist. Eine echte Liga gab es in Deutschland noch nicht. Wir spielten als Team Germany vor allem Events im Ausland, das war eine sehr besondere Zeit." Seitdem hat sich einiges getan: 2013 stieg der Deutsche Fußball-Bund (DFB) in die "German Beach Soccer League" ein, seit 2018 wurde diese durch die vom DFB organisierte "Deutsche Beachsoccer-Liga" ersetzt.

Mit dem Wuppertaler SV spielte Pannek bereits um die deutsche Meisterschaft. Auf Instagram verrät Pannek seinen 381.000 Followern, dass er einen neuen Klub hat. Seit einigen Monaten ist er Teil des Teams von Hertha BSC.

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Pannek bedankt sich bei seinem neuen Team

In seinem Post teilt er drei Fotos von sich im Hertha-Dress und wendet sich an seine Mitspieler: "Danke an die Jungs von Hertha BSC Beachsoccer, die mich in den letzten Monaten unfassbar toll aufgenommen haben!" Aber wie kam Pannek ausgerechnet zur Hertha? "Ich wohne in Berlin und Hertha BSC Beachsoccer ist ein Team mit ambitionierten Zielen. Das ist einfach ein perfektes Match", erklärt der Influencer t-online.

Nach einer längeren inaktiven Phase habe es bei Pannek direkt nach den ersten Trainingseinheiten wieder gekribbelt, sodass für ihn schnell feststand, dass es keine andere Option gab, als Vollgas zu geben und die Saison 2023 zu spielen. Bei seiner Rückkehr zum Beachsoccer macht Pannek keine halben Sachen: "Um mich bei einem Team nur fit zu halten, dafür bin ich zu ambitioniert und ehrgeizig. Ich brauche den Wettkampf und liebe es, mit meiner Mannschaft gegen andere Teams anzutreten. Das war so, das ist so und das wird auch immer so bleiben. Ich bin ein absoluter Wettkampftyp."

Wie wichtig Ehrgeiz und Wettkampf für Pannek sind, unterstreicht seine Aussage mit Blick auf das Saisonziel: "Mein Ziel mit Hertha ist, die reguläre Saison so erfolgreich abzuschließen, dass es für uns zur Qualifikation zum Finale der deutschen Meisterschaft reicht." Ob das klappt, wird die Saison zeigen. Der Start war mit drei Siegen und einer Niederlage schon mal recht erfolgreich. Der nächste Spieltag findet am 24. und 25. Juni statt. Die deutsche Meisterschaft wird in einem "Final Four Event" am Strand von Warnemünde am 19. und 20. August ausgespielt.

Verwendete Quellen
  • Interview mit Sebastian Pannek
  • Instagram: Profil von Sebastian Pannek
  • transfermarkt.de: Profil von Sebastian Pannek
  • dfb.de: Übersicht Beachsoccer
  • wa.de: "Im Sand von St. Tropez"
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