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"Aktenzeichen XY": Berliner Polizei jagt Uhrenräuber vom Kurfürstendamm


Fall bei "Aktenzeichen XY"
Polizei jagt Uhrenräuber vom Ku'damm

Von t-online, mtt

10.05.2023Lesedauer: 2 Min.
Luxus-Uhren-Geschäft in Berlin: Laut einem Bericht soll bei dem Raub ein sechsstelliger Schaden entstanden sein.Vergrößern des Bildes
Das Luxus-Uhren-Geschäft in Berlin: Laut eines Berichtes soll bei dem Raub ein sechsstelliger Schaden entstanden sein. (Quelle: Pudwell)
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Der Fall war spektakulär, die Beute beträchtlich: Ein Trio zerschlug Vitrinen und räumte sie komplett leer. Die Täter sind bis heute nicht gefasst.

Die Polizei setzt mehr als ein Jahr nach einem Überfall auf ein Berliner Luxus-Uhren-Geschäft auf die Mithilfe der Bevölkerung. Der Fall wird am Mittwochabend in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY" thematisiert.

Der Raubzug auf der noblen Berliner Einkaufsstraße Kurfürstendamm fand am 8. Februar 2022 statt. Wie damals eine Polizeisprecherin t-online sagte, stürmten mehrere unbekannte Männer das Geschäft.

Ein Täter hatte zuvor geklingelt, berichtete die "B.Z.". Als eine Angestellte des Uhrenladens öffnete, holte er eine Schusswaffe hervor und bedrohte sie. Zusammen mit zwei Komplizen zertrümmerte er dann mit Hämmern Vitrinen der Nobel-Boutique Hublot.

Gehörten die Uhren-Räuber zu einem Clan?

Die Bande packte an Schweizer Luxus-Uhren ein, was sie kriegen konnte. Mehrere Dutzend Stück ließen die Räuber mitgehen. Der Wert der Beute soll sechsstellig gewesen sein: mehr als 100.000 Euro.

Anschließend flüchteten die Männer mit einem silbernen Audi, der am folgenden Tag mit offen stehenden Türen von einer Frau in Wilmersdorf entdeckt wurde. Es wurde spekuliert, ob möglicherweise ein Clan hinter der Tat stecken könnte.

Zweiter Berliner Fall: Der Mord an Oksana Romberg

Bei "Aktenzeichen XY" wird am Mittwoch noch einer weiterer Berliner Kriminalfall Thema sein: Oksana Romberg, Besitzerin eines Kosmetikstudios, war am 1. April 2021 tot in ihrer Wohnung am Kurfürstendamm in Berlin-Charlottenburg gefunden worden. Am Abend zuvor war die 50 Jahre alte Frau vom Walter-Benjamin-Platz, wo sie ihr Kosmetikstudio betrieb, wenige Minuten zu Fuß zu ihrer Wohnung gelaufen.

Im März dieses Jahres hatte die Polizei bereits Videoaufnahmen einer Überwachungskamera veröffentlicht, die eine verdächtige Person am Tattag in der Nähe des Tatorts zeigen. Außerdem wurden Aufnahmen von Kieselsteinen, die am Tatort gefunden wurden sowie Fotos eines Schlüsselbundes mit herzförmigem Anhänger mit der Öffentlichkeit geteilt.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • bz-berlin.de: "Luxus-Uhren-Geschäft am Kudamm ausgeraubt"
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