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"Letzte Generation": Klimaaktivisten blockieren Autobahnausfahrten in Berlin


"Und zurück in die JVA"
"Letzte Generation" blockiert Ausfahrten und erntet Kritik

Von dpa, t-online, cch

Aktualisiert am 06.01.2023Lesedauer: 1 Min.
"Letzte Generation" in Berlin: Aktivisten sitzen mit teils festgeklebten Händen und Plakaten vor im Stau stehenden Fahrzeugen.Vergrößern des Bildes
"Letzte Generation" in Berlin (Archivbild): Aktivisten sitzen mit teils festgeklebten Händen und Plakaten vor im Stau stehenden Fahrzeugen. (Quelle: Jonas Walzberg/dpa)
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In Berlin sind Mitglieder der "Letzten Generation" erneut auf die Straße gegangen. Mehrere Autobahnausfahrten waren blockiert.

Klimaschutzaktivisten der Gruppe "Letzte Generation" haben am Freitagmorgen an mehreren Stellen auf der A111 und A100 in Berlin die Straße blockiert. Wie die Verkehrsinformationszentrale am Freitag mitteilte, waren gegen 8 Uhr mehrere Anschlussstellen und Ausfahrten blockiert.

Konkret von den Protestaktionen betroffen waren den Angaben zufolge die Anschlussstelle Heckerdamm auf der A111 stadteinwärts, die Ausfahrt Tempelhofer Damm auf der A100 Richtung Wedding und die Ausfahrt Sachsendamm auf der A100/A103 Richtung Tiergarten. Auch die Linien M21 und X21 der BVG waren zwischen den Haltestellen Kurt-Schumacher-Platz und Goerdelersteg in beide Fahrtrichtungen eingestellt. Nach Angaben der Polizei sind mittlerweile alle blockierten Stellen wieder frei.

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"Geht arbeiten, dummes Pack"

Laut einer Pressemitteilung der Gruppe "Letzte Generation" sollten die Blockaden in Berlin die Proteste um den Kohleabbau im Dorf Lützerath in Nordrhein-Westfalen unterstützen. Dafür hielten die Mitglieder der "Letzten Generation" gelbe Kreuze in die Luft. Das Dorf soll der Braunkohlegewinnung weichen.

Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter machten einige Bürger ihrem Ärger über die Protestaktion Luft, andere gaben der Gruppe Zuspruch. "Geht arbeiten, dummes Pack", schrieb dort ein Nutzer. "Uuuuund zurück in die JVA", kommentierte ein anderer. Ein weiterer Kommentar lautete "Verpisst euch!". Und ein Nutzer fragte: "Hättet ihr das nicht an Silvester machen können?" Andere Nutzer bedankten sich bei der Protestgruppe. "Es ist gut, was ihr macht", schrieb etwa jemand.

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