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"7 vs. Wild"-Feuerwehrmann: Mann ballert an Silvester direkt vor der Kamera


Feuerwehrmann vor ihm
Silvester in Berlin: Mann schießt während TV-Interview in die Luft

Von t-online, yer

Aktualisiert am 02.01.2023Lesedauer: 2 Min.
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Einsatzfahrzeug der Feuerwehr an Silvester in Neukölln: In Berlin kam es zu Ausschreitungen gegen Einsatzkräfte. (Quelle: IMAGO/Marius Schwarz)
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Eskalation an Silvester: Während ein TV-Team in Berlin einen aus "7 vs. Wild" bekannten Feuerwehrmann interviewt, schießt plötzlich ein Mann in die Luft.

In der Silvesternacht kam es in Berlin teils zu wilden Szenen. Eine davon wurde von TV-Kameras festgehalten. Während ein Team von RTL und n-tv gerade einen Feuerwehrmann interviewte, unterbrach ein vermummter Mann das Gespräch, zog eine Waffe und schoss damit neunmal in die Luft.

Laut einem Mitarbeiter des Kamerateams handelte es sich bei der Waffe um eine Schreckschusspistole, die direkt an seinem Ohr abgefeuert worden sei. In einem auf "n-tv.de" veröffentlichten Ausschnitt der Szene ist zu sehen, wie das Team den Dreh an der Stelle daraufhin abbricht. "Das ist alles zu gefährlich", sagte der Mitarbeiter.

Feuerwehrmann ist "7 vs. Wild"-Star

Das Video der Schüsse kursiert in sozialen Medien. Unter anderem teilte der thüringische CDU-Abgeordnete Michael Windisch den Ausschnitt und schrieb dazu: "Das ist die Berliner Luft, Luft, Luft / So mit ihrem holden Duft, Duft, Duft."

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Was den Ausschnitt noch kurioser macht: Der Feuerwehrmann, der während des Vorfalls gerade interviewt wurde, ist kein Unbekannter. Es handelt sich dabei um Pascal Bommert, der unter seinem Spitznamen Bommel an der ersten Staffel der sehr erfolgreichen Survival-YouTube-Show "7 vs. Wild" teilgenommen hat. Nach eigenen Angaben auf seinem Instagram-Account war Bommert in der Silvesternacht als A-Truppführer in einem Löschfahrzeug eingesetzt.

Bommel attackiert die Berliner Politik

In seiner Instagram-Story äußerte sich Bommert zu den Vorfällen in der Silvesternacht. Zunächst bedankte er sich für viele unterstützende Nachrichten, die er und seine Kollegen erhalten hätten. Aus seiner Sicht sei an den Vorfällen der Silvesternacht "mal wieder ganz klar das Versagen" einer "jahrelangen Berliner Kuschelpolitik" zu erkennen. Außerdem beklagte er fehlende Unterstützung für die exekutiven Organe von politischen Verantwortlichen und der Senatsverwaltung.

Laut der von der Berliner Feuerwehr veröffentlichten Silvesterbilanz hatten die Einsatzkräfte an Silvester zwischen 19 und 6 Uhr mehr als 1.700 Einsätze zu bewältigen. Insgesamt habe es 38 Übergriffe auf Einsatzkräfte und Fahrzeuge gegeben. 15 Einsatzkräfte seien verletzt worden.

Verwendete Quellen
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