Vorfall am BER Stinkendes Gepäck löst Einsatz der Flughafen-Feuerwehr aus
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Wegen üblen Geruchs aus Gepäckstücken am Flughafen Berlin Brandenburg BER musste die Feuerwehr ausrücken. Mitarbeiter mussten medizinisch behandelt werden.
Mitarbeiter einer Verladefirma haben am Berliner Flughafen BER die Flughafenfeuerwehr verständigt, weil sie einen ätzenden Geruch aus einem Gepäckstück wahrgenommen haben. Das bestätigte ein Sprecher der für den Flughafen zuständigen Bundespolizei t-online.
Demnach sei den Mitarbeitern gegen 22.15 Uhr am Dienstagabend beim Entladen einer gelandeten Maschine ein "unnatürlicher Geruch" aus einem Gepäckstück aufgefallen. Drei Verlademitarbeiter und ein Crewmitglied hätten über Reizungen der Atemwege geklagt, so der Polizeisprecher. Sie seien von der Flughafenfeuerwehr medizinisch versorgt worden, hätten ihren Dienst aber fortsetzen können.
Flugbetrieb am BER nicht beeinträchtigt
Die Bundespolizei hätte den Einsatz der Feuerwehr abgesichert, sagte der Sprecher. Gepäck und Laderaum seien überprüft worden. Gefährliche Stoffe seien nicht festgestellt worden. Woher der Geruch gekommen sei, sei bisher unklar.
Passagiere seien zum Zeitpunkt des Vorfalls bereits nicht mehr in der Maschine gewesen. Ein Sprecher des Flughafens BER sagte t-online, dass der Flugbetrieb durch den Einsatz nicht beeinträchtigt gewesen sei.
- Telefonat mit einem Sprecher der Bundespolizei
- Telefonat mit einem Sprecher des Flughafen BER