Protest in Berlin Klimaaktivisten kleben sich wieder an Straße
Nach wochenlanger Pause haben Aktivisten der "Letzten Generation" in Berlin wieder eine Straße blockiert. Es soll nicht die letzte Aktion bleiben.
Klimaschützer der Gruppe "Letzte Generation" haben am Dienstag in Berlin eine Straße blockiert. Eine Sprecherin der Berliner Polizei sagte t-online, dass insgesamt fünf Aktivisten ab 8.50 Uhr die Petersburger Straße zwischen Bersarinplatz und Frankfurter Allee besetzt hätten. Die Sperrung dauerte demnach bis etwa 10.15 Uhr an.
Von den fünf Aktivisten hätten sich zwei an der Straße festgeklebt. Die Einsatzkräfte hätten die angeklebten Hände von der Straße abgelöst. Alle fünf Blockierer seien vorläufig in Polizeigewahrsam genommen worden, so die Sprecherin.
"Letzte Generation" in Berlin: Neue Aktionen im Oktober
Es war die erste Straßenblockade durch die Aktivisten in Berlin seit Juli. Damals hatten die Aktivisten wochenlang fast täglich Autobahnen und Straßen mit ihren Aktionen lahmgelegt und die Wut vieler Autofahrer auf sich gezogen.
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Mit ihren Aktionen will die "Letzte Generation" nach eigenen Angaben "friedlichen Widerstand" gegen die Klimapolitik der Bundesregierung leisten. "Wir dürfen nicht tatenlos bleiben, wenn unsere Regierung unzureichende Klimaziele ausgibt, aber kaum etwas tut, um sie zu erreichen", schrieben die Aktivisten am Montag auf Twitter. Für Oktober kündigte die Gruppe eine neue "Aktionsphase" an.
- Telefonat mit einer Sprecherin der Berliner Polizei
- twitter.com: Tweets von @AufstandLastGen