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Dramatischer Verkehrsunfall in Brandenburg: Zwei Menschen verbrennen in Tesla


Drei Insassen gelingt Rettung
Unfall in Brandenburg – zwei Menschen verbrennen in Tesla

Von t-online, pb

Aktualisiert am 16.08.2022Lesedauer: 2 Min.
Unfallstelle in Brandenburg: Zwei Menschen kamen hier ums Leben.Vergrößern des Bildes
Unfallstelle in Brandenburg: Zwei Menschen kamen hier ums Leben. (Quelle: 7aktuell.de)
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Dramatischer Verkehrsunfall in Brandenburg: Ein Tesla kommt von der Strecke ab, prallt gegen einen Baum. Zwei Menschen kommen in den Flammen ums Leben.

Auf der Landstraße 73 zwischen Dobbrikow und Hennickendorf sind am Dienstagmorgen zwei Menschen in einem Tesla verbrannt. Die fünf Insassen des E-Autos waren aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und mit einem Baum kollidiert. Daraufhin ging das Fahrzeug in Flammen auf.

Zwei Insassen des Teslas sei es daraufhin nicht mehr gelungen, sich aus dem brennenden Auto zu befreien, sagte ein Polizeisprecher einem Reporter vor Ort. Drei weiteren Insassen des Fahrzeugs gelang es aber, sich schwer verletzt aus dem brennenden Wrack zu befreien. Sie wurden in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

Während des Aufräumens der Unfallstelle war die Landstraße vollgesperrt. Laut "B.Z." sind die Identitäten der Unfallopfer noch unklar, die Ermittlungen der Polizei dauern an. Die Polizei war auf Anfrage von t-online am Nachmittag nicht zu erreichen.

Löschung von E-Autos: Herausforderung für Feuerwehr

Brände in elektrisch betriebenen Fahrzeugen stellen die Rettungskräfte immer wieder vor Herausforderungen. Der Grund: Anders als beim Verbrenner ist beim E-Auto der Akku schwerer zu erreichen – und dann ist die Gefahrenlage auch schnell brenzliger. Denn die E-Auto-Akkus bestehen aus vielen kleinen Akkuzellen, die sich in einer Kettenreaktion auch schnell gegenseitig entzünden können.

Nach der Löschung des Außenbereichs werden brennende E-Autos von den Einsatzkräften deshalb in ein oft mehrere tausend Liter Wasser schweres Wasserbad gekippt, um eine Abkühlung der Akkus zu erreichen. Dort bleibt das Fahrzeug für mindestens 24 Stunden, um sicherzustellen, dass von dem Fahrzeug keine erneute Brandgefahr ausgeht.

Stärker zum Brand als die Verbrenner neigen die E-Autos indes nicht, wie im vergangenen Jahr eine Studie des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) zeigte.

Verwendete Quellen
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