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Tempo 30 in Aachen: Stadt unterstützt Vorstoß der Polizeigewerkschaft


Forderung nach Tempo 30 innerorts
Stadt unterstützt Vorstoß der Polizeigewerkschaft

Von t-online, abr

29.01.2025 - 12:59 UhrLesedauer: 1 Min.
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Ein Tempo-30-Schild (Symbolbild): Die Stadt befürwortet den Vorschlag der Polizeigewerkschaft. (Quelle: IMAGO/JOERAN STEINSIEK)
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Die Gewerkschaft der Polizei spricht sich für Tempo-30-Zonen in Innenstädten aus – mit Ausnahmen. Die Stadt begrüßt den Vorstoß und prüft weitere Möglichkeiten zur Umsetzung.

Die Stadt Aachen begrüßt den Vorstoß der Gewerkschaft der Polizei (GdP), innerorts vermehrt Tempo-30-Zonen einzuführen. Das teilte ein Sprecher der Stadt auf Anfrage von t-online mit. "In den meisten Wohngebieten Aachens gibt es solche Zonen schon seit vielen Jahren, während auf Hauptverkehrsstraßen häufig weiterhin 50 km/h gilt. Wenige Straßen haben noch eine Tempo-70-Regelung", so der Sprecher.

Konkret sei die Tempo-30-Regelung auf einer Fahrtrichtung der Monheimsallee eingeführt worden, um die Luftqualität zu verbessern. Gleiches gelte für den Bereich innerhalb des Alleenrings. Auch vor schützenswerten Einrichtungen wie Kitas, Altenheimen oder Krankenhäusern sei die Geschwindigkeit bereits auf 30 km/h begrenzt worden, sagte der Sprecher.

Stadt Aachen will weitere Tempo-30-Zonen "entsprechend prüfen"

Mit der angepassten Straßenverkehrsordnung ergäben sich neue Möglichkeiten, Tempo 30 auf Hauptverkehrsstraßen anzuordnen – zum Beispiel entlang wichtiger Schulwege, in der Nähe von Spielplätzen oder an Zebrastreifen. "Die Stadt wird dies entsprechend prüfen", so der Sprecher.

Die Tempo-30-Zonen kommen aber nicht überall gut an: Ende 2023 reichte ein Aachener Rechtsanwalt beim Verwaltungsgericht Klage gegen die Stadt ein, unter anderem wegen des Tempolimits auf der Monheimsalleee und auf der Theaterstraße. Dort solle seinem Willen nach wieder Tempo 50 herrschen, berichtete die "Aachener Zeitung". Auf Anfrage von t-online teilte ein Sprecher des Verwaltungsgerichts mit, dass das Verfahren noch laufe und zurzeit keine Informationen zum aktuellen Stand vorliegen würden.

Verwendete Quellen
  • Artikel von t-online
  • Anfrage bei der Stadt Aachen

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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