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Hückelhoven: Ehemalige Matratzenfabrik abgebrannt – war es Brandstiftung?


War es Brandstiftung?
Matratzenfabrik brennt zweimal binnen 24 Stunden

Von t-online, son

26.01.2025 - 08:14 UhrLesedauer: 1 Min.
Die Feuerwehr beim ersten Brand in der Matratzenfabrik:Vergrößern des Bildes
Die Feuerwehr beim ersten Brand in der Matratzenfabrik: Beim zweiten Feuer mussten die Einsatzkräfte das Gebäude kontrolliert abbrennen lassen. (Quelle: Feuerwehr Hückelhoven)
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Haben Feuerteufel in Hückelhoven ihr Unwesen getrieben? Nach zwei Bränden in einer stillgelegten Matratzenfabrik liegt dieser Verdacht nahe. Die Polizei ermittelt.

Gleich zweimal innerhalb von nur 24 Stunden hat es in der ehemaligen Matratzenfabrik Houben in Hückelhoven (Landkreis Heinsberg) gebrannt. Nachdem Feuerwehr und Polizei bereits am Freitag zu dem Gelände im Stadtteil Hilfarth ausrücken mussten, wurden sie am Samstag erneut alarmiert.

Als die Einsatzkräfte gegen 20 Uhr vor Ort eintrafen, stand die Fabrik nach Informationen der "Rheinischen Post" bereits in Vollbrand. Schnell sei klar gewesen, dass die Halle nicht mehr zu retten war, da der Einsatz in dem einsturzgefährdeten Gebäude als zu gefährlich eingeschätzt wurde. Daraufhin ließ die Feuerwehr die Fabrik laut der "Bild" kontrolliert abbrennen.

Feuerwehr kann ersten Brand noch löschen

Schon am Freitagabend stand eine ehemalige Produktionshalle der Matratzenfabrik in Flammen. Mithilfe eines Wasserwerfers und unter Einsatz von Hochleistungslüftern war es der Feuerwehr gelungen, den Brand zu löschen. In der Halle fanden die Einsatzkräfte nach eigenen Angaben rund sieben Kubikmeter Unrat, darunter Holzpaletten und Schaumstoff.

Dieser war offenbar von Unbekannten aufgetürmt und dann angezündet worden. Feuerwehr und Polizei gehen daher von gezielter Brandstiftung aus. Denn Schaumstoff in einer abgeschlossenen Halle beginne schließlich nicht von selbst zu brennen, sagte Josef Loers, stellvertretender Leiter der Feuerwehr Hückelhoven der "Aachener Zeitung". Die Kriminalpolizei ermittelt nun.

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