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Aachen: Mann aus Alsdorf vermisst nach Angeltour in Maastricht


Suche läuft seit Samstag
Angler aus Alsdorf wird weiterhin vermisst

Von t-online, abr

18.10.2024 - 10:42 UhrLesedauer: 2 Min.
imago images 0443128736Vergrößern des BildesRettungskräfte an der Maas (Archivbild): Seit dem vergangenen Samstagmorgen wird der 37-jährige Duro Topic aus Alsdorf-Hoengen vermisst. (Quelle: IMAGO/ROB ENGELAAR)

Ein 37 Jahre alter Angler aus Alsdorf-Hoengen ist in der Nacht zum vergangenen Samstag auf der Maas in Maastricht unterwegs. Am Morgen findet ein Fischer sein gekentertes und herrenloses Boot.

In der Nacht zum vergangenen Samstag ist der 37-jährige Angler Duro Topic mit seinem Boot auf der Maas in Maastricht unterwegs gewesen. Am Samstagmorgen fand ein Fischer auf der belgischen Seite der Maas ein gekentertes und herrenloses Boot mitsamt den Ausweisdokumenten des Mannes. Das berichtete zunächst die "Aachener Zeitung".

Zudem stand das Auto des Mannes auf der belgischen Uferseite der Maas, teilte eine Sprecherin der Polizei Limburg auf Anfrage von t-online mit. Deswegen gab es eine Suchaktion der belgischen und niederländischen Behörden, die bis zum späten Abend jedoch erfolglos verlief. Die Sprecherin sagte zudem, dass die Suche zurzeit eingestellt ist, da es keine neuen Informationen zum Fall gibt. Sobald neue Erkenntnisse vorliegen, wird die Suche zusammen mit den belgischen Behörden wieder aufgenommen, so die Polizei.

Nach dem Ende der offiziellen Suche sind Familie und Freunde von Duro Topic seit Tagen unterwegs, um die Ufer der Maas abzusuchen. Zudem haben sie Krankenhäuser abgefahren und Flugzettel in Maastricht verteilt, sagte der Vater des Mannes der "Aachener Zeitung".

Letztes Lebenszeichen ist ein Handyvideo

Das letzte Lebenszeichen von Duro Topic war ein Handyvideo, das er in besagter Nacht gegen 3.30 Uhr in seine WhatsApp-Anglergruppe verschickt hatte, berichtet die Lokalzeitung außerdem. Darin sagt er, dass er mitten auf der Maas an der mit gelben Bojen und Stahlgliedern ausgestatteten Sperrlinie vor dem Wehr bei Borgharen festhänge und sein Motor versagt habe. Auf dem Video ist zudem die reißende Strömung der Maas zu erkennen.

Die Familie des zweifachen Familienvaters hatte zudem herausgefunden, dass das letzte Signal vom Handy des Mannes um 9 Uhr am Samstagmorgen abgegeben wurde. Zu der Suche kommt erschwerend dazu, dass er eine schwarze Camouflage-Kleidung trug, was ihn schwer identifizierbar macht.

Verwendete Quellen
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