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Aachen Wetter: Heute bis zum Wochenende Tornado-Gefahr


Tornadogefahr von der Eifel bis ins Sauerland
Niederländisches Atlantiktief fegt über das Rheinland

Von t-online
26.09.2024Lesedauer: 2 Min.
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Ein Tornado am Himmel während eines schweren Unwetters (Symbolbild): Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Tornados am Donnerstag in NRW. (Quelle: IMAGO/H. Duty)
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In Nordrhein-Westfalen bilden sich während des schweren Herbststurms mehrere Tornados. Am Donnerstag warnt der DWD vor Wirbelstürmen.

Während des schweren Herbststurms über Nordrhein-Westfalen sind an mehreren Stellen Tornados und Windhosen gesichtet worden. Die Unwetterfront verursacht derzeit starke Sturmböen.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für ganz Nordrhein-Westfalen am Donnerstag eine Warnung vor Sturmböen mit Windgeschwindigkeiten bis zu 65 km/h herausgegeben. "Tornados sind vereinzelt nicht ausgeschlossen, höchstes Risiko von der Eifel bis zum Sauerland, am Abend auch in der Nordwesthälfte", heißt es im aktuellen Wetterbericht.

Unwetter in NRW: Deutscher Wetterdienst warnt vor Tornados

Bereits am Mittwochabend wurden in Nordrhein-Westfalen gleich mehrere Tornados gemeldet, darunter einer in Rheinberg bei Düsseldorf und Duisburg. Der Deutsche Wetterdienst hat mittlerweile mindestens einen Wirbelsturm in Rheinberg bestätigt. In der Nähe soll sich zudem ein weiterer Tornado gebildet haben.

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Auch in Gescher, nahe der niederländischen Grenze, hat es einen Tornado gegeben. Selbiges gilt für Münster. Meteorologe Jörg Kachelmann zeigte auf der Plattform X Bilder des Wirbelsturms.

Der DWD hatte bereits in den vergangenen Tagen vor schweren Sturmböen in Nordrhein-Westfalen gewarnt, die durch ein stürmisches Atlantiktief von den Niederlanden aus nach Deutschland kommen könnten.

Tornado-Gefahr in NRW: Schwerer Atlantiksturm bringt mehr als 200 Liter Regen

An der niederländischen Nordseeküste werden durch den Herbststurm Orkanböen von mehr als 150 km/h erwartet. Das Sturmtief hatte sich durch einen stark beschleunigten Jetstream über dem Atlantik gebildet und bringt bis Sonntag teilweise mehr als 200 Liter Regen pro Quadratmeter nach Mitteleuropa.

Nordrhein-Westfalen erwartet dabei ab Sonntag ein Temperatursturz, in Teilen der Eifel sind Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt möglich. Schnee soll es in NRW erst einmal nicht geben, dafür ist in den Alpen durch den Herbststurm teilweise binnen weniger Stunden mit extremen Schneemengen zu rechnen.

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