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Aachen: Polizei vereitelt Einschleusung aus Belgien an der A44


Bundesweite Grenzkontrollen
Polizei vereitelt Einschleusung aus Belgien auf der A44

Von t-online
26.09.2024Lesedauer: 1 Min.
Bundesweite Grenzkontrollen: An der A44 verurteilt die Polizei eine Einschleusung.Vergrößern des Bildes
Bundesweite Grenzkontrollen: An der A44 verurteilt die Polizei eine Einschleusung. (Quelle: Jacob Maibaum)

Im Zuge verschärfter Grenzkontrollen vereitelt die Bundespolizei auf der A44 nahe Aachen eine Einschleusung. Ein afghanischer Fahrer flog wegen gefälschter Papiere auf.

Am Mittwochnachmittag hat die Bundespolizei im Rahmen der von Nancy Faeser angeordneten verstärkten Grenzkontrollen eine Schleusung auf der A44 verhindert. Auf dem Rastplatz Tunnel nahe dem Aachener Kreuz wurde ein Fahrzeug gestoppt, dessen Fahrer und Insassen ohne gültige Einreisepapiere nach Deutschland eingereist waren.

Ein 55-jähriger afghanischer Staatsbürger war gemeinsam mit zwei weiteren Personen im Alter von 54 und 20 Jahren aus Belgien nach Deutschland eingereist. Als eine Polizeistreife das Fahrzeug auf dem Rastplatz Königsberg kontrollieren wollte, beschleunigte der Fahrer plötzlich stark und setzte seine Fahrt in Richtung Aachener Kreuz fort. Nach einer Verfolgung konnte das Fahrzeug kurz vor dem Rastplatz Tunnel zum Anhalten gebracht werden.

Grenzkontrolle bei Aachen: keine gültigen Einreisedokumente

Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass die drei afghanischen Staatsangehörigen keine gültigen Einreisedokumente für Deutschland vorweisen konnten. Sie legten lediglich für Frankreich gültige Visa sowie einen Aufenthaltstitel ohne den erforderlichen Reisepass vor. Der Fahrer versuchte zudem, sich mit einem gefälschten Führerschein auszuweisen.

Aufgrund des Verdachts der Schleusung, der unerlaubten Einreise sowie des Fahrens ohne Fahrerlaubnis wurden die drei Personen zur Polizeiwache nach Eschweiler gebracht. Nach Überprüfung der französischen Visa, die nur für das französische Staatsgebiet gültig waren, und der Anzeigenaufnahme wurden die Männer nach Belgien zurückgewiesen.

Neben diesem Vorfall wurden an diesem Tag insgesamt elf weitere unerlaubte Einreisen festgestellt.

Verwendete Quellen
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