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Aachen: Stadt und RWTH fördern Rad-Verkehr am Campus – mit E-Bikes und Co.


Fahrrad- statt Autofahren
Aachen steckt Millionen in Radstrecken am Campus

Von t-online
16.09.2024Lesedauer: 2 Min.
Aachener Fahrradsommer 2023 (Symbolbild): Auch am RWTH Campus wird jetzt verstärkt auf Radmobilität gesetzt.Vergrößern des BildesAachener Fahrradsommer 2023 (Symbolbild): Auch am RWTH Campus wird jetzt verstärkt auf Radmobilität gesetzt. (Quelle: ANDREAS SCHMITTER )

RWTH und Stadt wollen die Fahrradinfrastruktur auf dem Campus ausbauen. Was für 3,2 Millionen Euro gebaut werden soll.

Die RWTH Aachen und die Stadt Aachen haben das gemeinsame Projekt "KLIMACS – Klimaschutz durch Fahrradmobilität am Aachener Campus" gestartet. Ziel des Projekts ist es, den Umstieg vom Auto aufs Fahrrad attraktiver zu machen und die Fahrradinfrastruktur auf dem Campus auszubauen.

Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative. Die förderfähigen Kosten betragen rund 3,2 Millionen Euro, und das Projekt läuft über drei Jahre.

Radverkehrsnetz um die Campusbereiche wird ausgebaut

Im Fokus des Projekts steht der Ausbau des Radverkehrsnetzes, um die Campusbereiche besser mit dem städtischen Hauptnetz zu verbinden. Dazu gehört die Modernisierung bestehender Radwege, die Beseitigung von Gefahrenstellen sowie der Bau neuer Fahrradabstellanlagen. Geplant ist auch die Installation von Stationen mit Luftpumpen und Werkzeug, um Radfahrer bei kleinen Pannen zu unterstützen.

"KLIMACS setzt ein klares Zeichen für Klimaschutz und nachhaltige Mobilität am Campus. Eine verbesserte Fahrradinfrastruktur trägt zur Reduktion des CO2-Ausstoßes und zur Entlastung der Verkehrssituation in Aachen bei", sagt Professor Ulrich Rüdiger, Rektor der RWTH Aachen.

Auch die Anschaffung von E-Bikes ist geplant

In den letzten Jahren hat Aachen bereits Fortschritte bei der Förderung des Radverkehrs gemacht, unter anderem durch die Einrichtung eines Rad-Vorrang-Netzes. Auch der "Radentscheid Aachen", unterstützt von fast 38.000 Unterschriften, hat eine neue Radverkehrsstrategie auf den Weg gebracht, die breitere Radwege und mehr Abstellmöglichkeiten fordert.

Das Projekt "KLIMACS" umfasst insgesamt neun Arbeitspakete, die den Anteil des Radverkehrs erhöhen sollen. Neben der Infrastruktur wird auch die Anschaffung von E-Bikes geplant, um Mitarbeiter der RWTH zu ermutigen, das Fahrrad verstärkt zu nutzen, insbesondere in der hügeligen Umgebung Aachens.

"E-Bikes erleichtern das Überwinden von Höhenmetern und sind ideal für Dienstfahrten", erklärt Katharina Jochim, Leiterin der Stabstelle Nachhaltigkeit und Hochschulgovernance. Beteiligt am Projekt sind auch der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB) und die RWTH Campus GmbH.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der RWTH vom 13. September (per E-Mail)
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