Sportliches Highlight Olympische Stabhochspringer fliegen über den Katschhof
Das Domspringen bringt am 11. September die Stabhochsprung-Elite auf den Aachener Katschhof. Alles, was Sie über das Event wissen sollten.
Der Platz zwischen Dom und Rathaus verwandelt sich am Mittwoch in eine sportliche Freiluft-Arena. Am 11. September treten hier die besten Stabhochspringer gegeneinander an und kämpfen um Höhenmeter und Titel – vor den Augen von etwa 5.000 erwarteten Zuschauern.
Zeiten und Parkmöglichkeiten
Wer live dabei sein möchte, sollte früh kommen, um sich gute Plätze zu sichern. Der Eintritt ist frei, aber die besten Plätze sind schnell vergeben und am späten Nachmittag kann es zu Einlass-Stopps kommen. Parken ist in den ausgeschilderten Parkhäusern der Innenstadt möglich. Das ist der Zeitplan:
- 15 Uhr: Beginn des Wettkampfs der Damen
- 17 Uhr: Siegerehrung der Damen
- 17.30 Uhr: Einspringen der Herren
- 18 Uhr: Beginn des Wettkampfs der Herren
Olympionikinnen beim Domspringen
Die diesjährige Frauenkonkurrenz ist so stark besetzt wie nie zuvor. Mit Olympiateilnehmerinnen aus aller Welt verspricht das Domspringen der Frauen ein Wettkampf auf höchstem Niveau.
Vor ein paar Wochen war etwa die 23-jährige Teilnehmerin Imogen Ayris aus Neuseeland noch bei den olympischen Spielen in Paris. Dort glänzte sie mit einer Bestleistung von 4,60 Meter Sprunghöhe. In Frankreich holte sie den 12. Platz und zeigt sie sich in Topform.
Auch die Britin Holly Bradshaw und die Schweizerin Pascale Stöcklin sind gerade noch bei den Olympischen Spielen angetreten und kämpfen jetzt in Aachen um den Titel. Die deutsche Olympia-Teilnehmerin Anjuli Knäsche hat das Domspringen im vergangenen Jahr gewonnen. Sie tritt an, um ihren Titel zu verteidigen.
Die Männer-Konkurrenz: Athleten von Weltrang
Auch die Männer werden für unvergessliche Momente sorgen, wenn um 18 Uhr ihr Wettkampf beginnt. Sam Kendricks ist der Silbermedaillengewinner von Paris und zweifacher Weltmeister. Er wird in Aachen versuchen, seinen Domspringen-Titel von 2017 zurückzuholen.
Seine Konkurrenz: Menno Vloon aus den Niederlanden, der 2022 das Domspringen gewann und auch diesmal wieder auf dem Treppchen ganz oben stehen möchte. Doch auch die deutschen olympischen Top-Springer werden antreten: Oleg Zernikel (ASV Landau) belegte etwa bei den Olympischen Spielen mit 5,70 Metern Platz neun.
- Eigene Recherche
- netaachen-unternehmen.de: "NetAachen-Domspringen", abgerufen am 11. September