Aachen: Polizei sichert gestohlene Autos und stößt auf Geisterfahrzeuge

In der deutsch-niederländischen Grenzregion sichert die Polizei gleich zwei gestohlene Autos. Bei den Ermittlungen stoßen die Beamten auf weitere verdächtige Hinweise.

Am Mittwochabend, 4. September, konnte die Bundespolizei durch Zusammenarbeit mit den niederländischen Kollegen gleich zwei gestohlene Autos sicherstellen und dabei auf weitere verdächtige Hinweise stoßen.

Als erstes haben die Beamten einen gestohlenen Renault auf der Autobahn A76 bei Geelen in den Niederlanden entdeckt. Das Fahrzeug war auf dem Weg von Maastricht nach Aachen. Deutsche und niederländische Polizisten nahmen sofort die Verfolgung auf und stoppten das Auto kurz vor der deutschen Grenze auf einem Tankstellengelände.

Der 36-jährige Fahrer behauptete, nichts vom Diebstahl zu wissen und gab an, das Auto lediglich nach Düren überführen zu sollen. Bei ihm wurden vier weitere Fahrzeugschlüssel gefunden.

In Düren entdeckt die Polizei mehrere Geisterfahrzeuge

Die Ermittlungen führten die Beamten anschließend nach Düren, wo sie drei Fahrzeuge mit niederländischen Export-Kennzeichen entdeckten. Diese Fahrzeuge waren als "Geisterfahrzeuge" in den Niederlanden registriert, also nicht mehr zugelassen und ohne Halter.

Einige Stunden später stießen die Polizeiteams auf ein weiteres verdächtiges Fahrzeug in Herzogenrath. Dieses Auto war in den Fahndungssystemen als gestohlen gemeldet und sollte für Wohnungseinbruchsdiebstähle genutzt werden. Das Fahrzeug wurde zur Beweissicherung durch die Landespolizei in Aachen übernommen.