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John Bolton sieht Gefahr einer dritten Invasion in der Ukraine


Ex-Trump-Mitarbeiter warnt
"Dann wird Russland ein drittes Mal einmarschieren"


19.03.2025 - 19:11 UhrLesedauer: 1 Min.
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Im Video: Der Experte erklärt, welche Faktoren eine erneute Eskalation begünstigen. (Quelle: t-online)
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John Bolton
Ex-Sicherheitsberater Donald Trump

Das grundlegendere Problem ist, dass Putin oft gesagt hat, er wolle das Russische Reich wiederherstellen. Er hat das nicht wörtlich gesagt, aber 2005 bezeichnete er vor der Staatsduma den Zusammenbruch der Sowjetunion als die größte politische Katastrophe des 20. Jahrhunderts. Wir könnten also einen Waffenstillstand in der Ukraine haben, der fünf oder sechs Jahre andauert. Dann wird Russland ein drittes Mal einmarschieren. Sie werden nicht locker lassen, es sei denn, sie sind davon überzeugt, dass jede weitere Anstrengung nicht nur zum Scheitern verurteilt wäre, sondern auch enorme Kosten für Russland selbst mit sich bringen würde. Und wenn sich der Westen spaltet, was er gerade tut, werden wir keine glaubwürdige Drohung mehr haben.

Ein Waffenstillstand in der Ukraine könnte halten – doch wie lange wirklich? Ein Experte warnt vor einer erneuten Eskalation und Putins langfristigen Zielen.

Verwendete Quellen
  • Eigenes Interview mit John Bolton (englisch)
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