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Ukraine-Krieg: Zerstörung und Tote nach Russlands Angriffe auf Charkiw


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Russischer Angriff auf Charkiw
Anwohner filmt Schreckensnacht


11.04.2024Lesedauer: 1 Min.
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Charkiw: Bürgermeister spricht von der "schwierigsten Zeit in der Geschichte der Stadt". (Quelle: t-online)
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Bei russischen Luftangriffen sind ukrainischen Angaben zufolge mehrere Personen getötet worden. Aufnahmen zeigen das Ausmaß der Zerstörung in Charkiw.

Am Mittwochnachmittag wurden bei russischen Raketenangriffen auf die nordöstliche Region Charkiw eine Klinik und eine Apotheke getroffen. Nach Angaben örtlicher Beamten wurden mindestens drei Menschen getötet.

Unter den Opfern befand sich auch ein 14-jähriges Mädchen. Der Bürgermeister von Charkiw, Ihor Terechow, schreibt auf seinem X-Account von der "schwierigsten Zeit in der Geschichte der Stadt". Aktuelle Videoaufnahmen zeigen die Zerstörung Charkiws.

Neben zivilen Zielen sollen Putins Truppen in der vergangenen Nacht auch massive Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur ausgeführt haben. Mehrere Regionen seien betroffen. Ukrainischen Angaben zufolge waren mehr als 200.000 Menschen ohne Strom.

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Flammen, so weit das Auge reicht.
Das Dorf Poltawa, im Nordosten der Ukraine, soll von russischen Raketen attackiert worden sein.
Mehrere Wohnhäuser liegen in Trümmern.
Auch unweit entfernt in Charkiw hat es erneut russische Luftangriffe gegeben.
Ein 14-jähriges Mädchen und zwei Frauen wurden am Mittwoch bei einem Anschlag auf eine Apotheke und eine Klinik getötet.
Zwei weitere Menschen wurden verletzt.
Ihor Terechow, der Bürgermeister von Charkiw, schreibt auf seinem X-Account:
"Wir machen wahrscheinlich die schwierigste Zeit in der Geschichte unserer Stadt durch. Feindliche Angriffe verursachen große Zerstörungen und fordern Menschenleben. Aber ich sehe, wie Sie trotz allem Ihren Mut und Ihren Glauben nicht verlieren."
Nach ukrainischen Angaben hat Russland vergangene Nacht mit massiven Angriffen die Energieinfrastruktur attackiert. Mehrere Regionen seien betroffen, wie auf der Karte zu sehen ist.
Dutzende von Drohnen und Raketen sollen die Gebiete Charkiw, Kiew, Saporischschja und Lwiw getroffen haben.
Am stärksten betroffen sei Charkiw mit über 10 Raketeneinschlägen.
Mehr als 200.000 Menschen in der Region seien ohne Strom gewesen.
Russlands Invasion hat bereits rund 10.000 zivile Todesopfer in der ukrainischen Zivilbevölkerung gefordert. Darunter mindestens 600 Kinder.

Die Zerstörung durch russische Raketenangriffe und den Schrecken der Menschen aus der Region rund um Charkiw sehen Sie oben im Video.

Verwendete Quellen
  • Informationen und Videomaterial der Nachrichtenagentur Reuters
  • Diverse Videos der Kurznachrichtenplattform X
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