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Ukraine: Gefahr durch modifizierte Seedrohnen? | Video


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Russisches Kriegsschiff versenkt
Minister kündigt neue "Überraschungen" bei Seedrohnen an


12.02.2024Lesedauer: 1 Min.
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Bald noch gefährlicher: Diese Seedrohnen sollen mit neuen "Überraschungen" ausgerüstet werden. (Quelle: t-online)

Ukrainische Seedrohnen haben die russische Marine bereits mehrfach empfindlich getroffen. Nun sollen sie mit neuen "Überraschungen" modifiziert werden.

Ukrainische Seedrohnen vom Typ "Magura V5" werden schon jetzt für vielfältige Missionen im Schwarzen Meer eingesetzt. Sie leisten dort Aufklärungsarbeit, suchen nach Minen und zerstören russische Kriegsschiffe.

Aufnahmen der sinkenden "Ivanovets" zeigen eindrücklich, wozu die Seedrohnen in der Lage sind. Nun sollen sie weiterentwickelt werden, um der zahlenmäßig überlegenen russischen Marine weitere empfindliche Treffer zufügen zu können.

Der ukrainische Minister für digitale Transformation, Mychajlo Fedorow, sprach in einem Interview von neuen "Überraschungen" und einem "technologischen Sprung".

Videotranskript lesenEin- oder Ausklappen

Seedrohnen der Ukraine haben der russischen Marine zuletzt mehrfach empfindliche Treffer zugefügt. Hier versenkte eine Gruppe Drohnen vom Typ “Magura V5” das russische Kriegsschiff “Ivanovets”, das auf dem See Donuslaw auf der Halbinsel Krim patrouillierte.

In den kommenden Monaten dürften die Drohnen eine noch größere Gefahr für die russische Flotte werden. Das kündigte der ukrainische Minister für digitale Transformation, Mychajlo Fedorow, an.

“Der Bereich wird ständig weiterentwickelt, aber dieses Jahr wird es noch einmal einen technologischen Sprung und noch mehr Seedrohnen geben. Wir können sie natürlich nicht zeigen, aber es wird eine verbesserte Version dieser Drohne geben. Diese Boote werden eine Plattform für gewisse Dinge werden und wir bereiten da ein paar neue Anwendungen und neue Überraschungen vor.”

Was genau an den Magura-Drohnen verbessert werden soll, ließ der Minister offen. Ein Einsatz der neuen Versionen könnte seinen Worten zufolge aber noch in diesem Jahr erfolgen.

Und auch mit Drohnen aus der Luft will die Ukraine weiter Ziele auf russischem Boden treffen. Zuletzt hatte es Angriffe auf die Energie-Infrastruktur gegeben, die der Ukraine zugeschrieben wurden.

“Öldepots explodieren nicht von alleine. Russland sollte begreifen, dass wir gerade erst angefangen haben.”

Die Ukraine setzt also weiter auf Drohnenangriffe und will Russland auch in den kommenden Monaten aus der Luft und zur See empfindlich treffen.

Wie die Ukraine ihre Drohnen in Zukunft einsetzen will und wie diese im Schwarzen Meer operieren, sehen Sie im Video direkt hier oder oben.

Verwendete Quellen
  • Telegram: Interview mit dem ukrainischen Minister für digitale Transformation, Mychajlo Fedorow
  • Nachrichtenagentur Reuters: Material von ukrainischen Seedrohnen
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