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Ukraine-Krieg: US-Bericht zeigt massive russische Verluste | Video


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Aufnahmen zeigen Schlachtfeld
So massiv sind Russlands Verluste


13.12.2023Lesedauer: 1 Min.
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Ein zerstörter Panzer (Symbolbild): Aufnahmen zeigen herbe russische Verluste auf dem Schlachtfeld. (Quelle: t-online)
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Im Ukraine-Krieg muss Russland herbe Verluste verzeichnen. Aufnahmen zeigen die prekäre Situation auf dem Schlachtfeld.

Im Februar 2022 schickte Wladimir Putin seine Armee in einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Rund 360.000 Mann sollen seine Streitkräfte damals stark gewesen sein. Jüngst veröffentlichte Untersuchungen des US-Geheimdienstes zeigen nun, wie viele davon noch übrig sein sollen.

Zudem habe Russland dem Bericht zufolge erhebliche Verluste bei seinen Panzern verzeichnen müssen.

Besonders in der Region rund um die heftig umkämpfte ostukrainische Stadt Awdijiwka musste Russland immense Verluste hinnehmen, wie dramatische Aufnahmen vom Schlachtfeld zeigen. Die klirrende Kälte des ukrainischen Winters erschwert den russischen Soldaten zudem das Kämpfen.

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Russische Verluste, so weit das Auge reicht.
Laut einem Bericht des US-Geheimdienstes hat Russland seit Beginn des Ukraine-Krieges fast 90 Prozent seiner ursprünglichen Kriegsarmee verloren.
Rund 360.000 Soldaten schickte Wladimir Putin im Februar 2022 in den Krieg. 315.000 sollen seither auf den Schlachtfeldern getötet worden sein.
Die russische Armee soll zudem 2.200 ihrer 3.500 Panzer verloren haben.

Insbesondere in der Region um Awdijiwka im Osten der Ukraine gab es eine erhöhte Anzahl an russischen Opfern:

Die Bilanz für jeden dort eroberten Quadratkilometer:rund 1.100 getötete oder verwundete Russen.

Auch der Wintereinbruch in der Ukraine führt auf dem Schlachtfeld zu einer prekären Lage.
Hier ist zu sehen, wie die Munition der russischen Soldaten eingefroren ist.

Putin jedoch gab sich während der Kreml-Auszeichnungszeremonie für Truppen optimistisch :
“Unsere Rüstungsbetriebe arbeiten immer kompetenter. Das liegt auf der Hand. Unsere Industrie gewinnt an Schwung, wir haben angefangen, ein Vielfaches mehr zu produzieren. Ich weiß, dass wir noch nicht genug von allem haben.”
Diese Karte zeigt in Rot den Vorstoß der Russen im Osten der Ukraine.

Trotz immenser Verluste ist die russische Offensive in Awdijiwka die erfolgreichste, seit Putins Armee Bachmut erobert hat.

Zuletzt spielten den Kreml-Truppen dabei auch die winterlichen Bedingungen in der Ukraine in die Karten. Der gefrorene Untergrund erleichtert das Vorrücken von Artillerie und Infanterie.

Doch nicht nur die russischen Streitkräfte müssen herbe Verluste hinnehmen: Nach US-Schätzungen hat die Ukraine fast 200.000 tote und verwundete Soldaten zu beklagen.

Doch nicht nur im Osten der Ukraine gehen die Kämpfe weiter.

Bei Russlands Raketenangriff auf Kiew in dieser Woche wurden mindestens 53 Menschen verletzt sowie Wohnhäuser und ein Kinderkrankenhaus beschädigt.

Unter welchen Bedingungen die Russen in der Ukraine kämpfen und wie es auf dem Schlachtfeld aussieht, sehen Sie hier oder oben im Video.

Verwendete Quellen
  • Informationen und Videomaterial von der Nachrichtenagentur Reuters
  • Diverse Videos der Kurznachrichtenplattform X (ehemals Twitter)
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