Hagel und bis zu 60 Liter pro Quadratmeter Hier kann es zu Starkregen kommen
Nach den letzten Unwettern in Nordrhein-Westfalen könnte es erneut zu Starkregen kommen. Diese Regionen sind betroffen.
Heiße und feuchte subtropische Luft bestimmt am Dienstag das Wetter in Deutschland. Im Osten und Nordosten des Landes wird vor Hitze gewarnt. Im Süden und den Mittelgebirgen werden ab Mittag Gewitter erwartet, wie der Deutsche Wetter-Dienst schreibt (DWD). Betroffen ist vor allem das Bergland.
Lokal kann es hier zu Starkregen mit rund 20 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit kommen. Ebenso werden kleinkörniger Hagel und stürmische Böen erwartet, wie es vom DWD heißt. Vereinzelt kann es auch zu "extremen Entwicklungen, mit Niederschlagssummen zwischen 40 und 60 Litern pro Quadratmeter in ein bis zwei Stunden" kommen.
Bereits gestern kam es zu teils starken Unwettern, in Nordrhein-Westfalen musste die Feuerwehr Hunderte Male ausrücken. In Nürnberg retteten die Helfer einen Mann aus einer überfluteten Unterführung. Mehr dazu lesen Sie hier.
Hitze trifft den Osten
In der Nacht wird vorerst eine Entspannung der Lage erwartet. In der zweiten Nachthälfte trifft dann allerdings ein größerer Gewitterkomplex aus Frankreich auf Baden-Württemberg, das Saarland und die Südpfalz. Während die Gewitter nach Norden hin abziehen, sind lokal Regenmengen von bis 30 Liter pro Quadratmeter erwartbar.
Auch in der ersten Herbstwoche nimmt der Sommer in manchen Teilen Deutschlands noch mal Fahrt auf. Für den Osten und Franken wird vor "starker Wärmebelastung" gewarnt. In Berlin und Brandenburg werden am Dienstag Temperaturen zwischen 30 und 33 Grad erreicht. Am Mittwoch legen die Temperaturen nochmals zu. Dann sind bis zu 35 Grad möglich.
- dwd.de: "WARNLAGEBERICHT für Deutschland"
- dwd.de: "Vorhersage für Deutschland"