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Wetter: Luftmassengrenze sorgt für Chaos mit Schnee und Glätte | Video


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Luftmassengrenze bringt Chaos
Hier drohen gefährliche Glätte und Stromausfälle


15.01.2024Lesedauer: 1 Min.
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Extremwetter in Deutschland: Wetterfilme zeigen, wo Schnee und Regen für Chaos sorgen. (Quelle: t-online)
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Der Winter in Deutschland bleibt von Extremwetter geprägt. In den kommenden Tagen führen Schnee und Regen vielerorts zu Chaos.

Wer zum Start der dritten Januarwoche aus dem Fenster schaut, sieht größtenteils weiße Landschaften. Nur in wenigen Teilen des Landes fällt am Montag kein Schnee. Und auch in den kommenden Tagen ist mit reichlich Niederschlag zu rechnen.

Denn zur Wochenmitte strömt warme Luft in den Süden Deutschlands, es kommt in der Mitte des Landes zu einer Luftmassengrenze. Während es im Norden dann eisig bleibt, könnte es im Süden chaotisch werden.

Schnee und Regen führen zu gefährlicher Glätte auf den Straßen, auch Stromausfälle sind vielerorts möglich. Durch die Luftmassengrenze kommt es zudem zu großen Temperaturunterschieden innerhalb Deutschlands.

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Der Winter bleibt zum Jahresbeginn weiter von Extremwetter geprägt. In dieser Woche erwarten uns große Mengen Schnee und Regen. Glätte führt zu Gefahr auf den Straßen. Das liegt auch an einer Luftmassengrenze, die sich zur Wochenmitte in Deutschland bildet. Während sich im Norden die Polarluft hält, kommt im Süden subtropische Warmluft an.

Am Montag schneit es in großen Teilen Deutschlands, nur der äußerste Nordosten bleibt schneefrei. In den Mittelgebirgen sind bis zu 15 Zentimeter Neuschnee möglich. Im Laufe des Tages klart es im Süden auf. Gegen Abend nimmt der Schneefall in Berlin und in Teilen Brandenburgs noch einmal kräftig zu.

Die Höchsttemperaturen liegen im Süden um den Gefrierpunkt, im Norden Deutschlands zwei bis drei Grad darüber.

Am Dienstag schneit es am Morgen zunächst noch im östlichen Brandenburg. Im weiteren Tagesverlauf beschränkt sich der Schneefall dann auf die Küstenregionen. Es ist zunächst bewölkt, gegen Abend klart es dann aber in großen Teilen des Landes auf.

Die Temperaturen liegen in ganz Deutschland um den Gefrierpunkt. Zum Abend kühlt es vor allem im Süden weiter ab.

Am Mittwoch schiebt Tief Gertrud warme Luft in den Süden Deutschlands und bringt kräftige Regengüsse und reichlich Schneefall. Verbreitet wird mit zehn bis 20 Zentimeter Neuschnee gerechnet, stellenweise sind sogar bis zu 30 Zentimeter möglich. In den Regengebieten kommt es verbreitet zu Glatteisbildung, hier ist mit starken Verkehrseinschränkungen zu rechnen.

Stromausfälle durch umgestürzte Bäume und beschädigte Oberleitungen sind ebenfalls möglich. Nördlich der Luftmassengrenze ist es bewölkt, Schnee fällt aber nur im äußersten Norden, Regen bleibt dort aus.

Die Temperaturen zeigen den Effekt der Luftmassengrenze. Im Süden sorgt die subtropische Luft von Tief Gertrud für Höchsttemperaturen von bis zu elf Grad am Abend. Im Norden bleibt es aufgrund der vorherrschenden Polarluft bei Werten um den Gefrierpunkt.

Am Donnerstag ist es im Norden klar und trocken. Im Süden Deutschlands schneit es dagegen kräftig. Der Schneefall verlagert sich im Laufe des Tages allerdings immer weiter in Richtung der südlichen Landesgrenzen. Am Abend schneit es nur noch in der Alpenregion.

Die Temperaturen liegen im Südwesten anfangs noch bei angenehmen acht Grad, im Laufe des Tages kühlt es sich aber auch dort merklich ab. Gegen Abend werden deutschlandweit wieder Werte um den Gefrierpunkt erwartet.

Wo es in den kommenden Tagen besonders kräftig schneit, wo Schnee und Regen zur Gefahr werden und wie warm oder kalt es bei Ihnen wird, sehen Sie im Wettervideo direkt hier oder oben.

Verwendete Quellen
  • Informationen von wetter.com
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