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Unwetter in Deutschland: Möglicherweise Einschränkungen im Bahn-Verkehr


Zu Ferienbeginn in NRW
Einschränkungen im Bahnverkehr durch Unwetter möglich

Von dpa
Aktualisiert am 22.06.2023Lesedauer: 2 Min.
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Animationen von t-online zeigen, wo es in den kommenden Tagen richtig kracht. (Quelle: t-online)
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Über Deutschland zieht eine Unwetterfront. Für Menschen, die mit der Bahn reisen möchten, könnte das Auswirkungen auf ihre Reisepläne haben.

Die Deutsche Bahn warnt wegen des drohenden Unwetters vor Einschränkungen im Zugverkehr in "großen Teilen Deutschlands". "Reparaturtrupps und Einsatzfahrzeuge sind in Bereitschaft versetzt, um Unwetterschäden an Oberleitungen und Hindernisse im Gleisbett, wie umgestürzte Bäume oder Teile von Dächern, Planen und Unrat, zu beseitigen", sagte ein Bahnsprecher am Donnerstag. Reisende sollten sich in jedem Fall im Vorfeld noch einmal online informieren, ob ihr Zug wie geplant fährt.

Wer für diesen Donnerstag oder Freitag ein Bahn-Ticket gebucht habe, könne die Fahrt auf einen späteren Termin verschieben. "Die Zugbindung ist aufgehoben. Das Ticket gilt dabei für die Fahrt zum ursprünglichen Zielort, auch mit einer geänderten Streckenführung. Sitzplatzreservierungen können kostenfrei storniert werden", teilte die Bahn mit.

Autofahrer sollen bei Starkregen und Gewitter langsam fahren

In Deutschland werden am Donnerstagnachmittag Unwetter mit Starkregen, Gewittern und Hagel erwartet. In Mitteldeutschland herrsche darüber hinaus ein erhöhtes Tornado-Risiko, sagte ein Experte des Deutschen Wetterdienstes.

In Nordrhein-Westfalen trifft das Unwetter den Reiseverkehr am ersten Tag der Sommerferien – womöglich auch auf den Autobahnen. Die Polizei Duisburg appellierte an Autofahrer, bei starkem Niederschlag und Gewitter langsamer zu fahren, mehr Abstand zu halten und das Licht einzuschalten. Wann es bei Ihnen regnet, erfahren Sie im t-online Regenradar.

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Es bleibt schwül und gewittrig. Auch in den kommenden Tagen müssen sich die Menschen in Deutschland auf schwüles Wetter, teils schwere Gewitter und Starkregen einstellen.
Im Laufe des Mittwochs bilden sich über Deutschland neue Schauerfelder. Besonders im Osten und Süden steigt die Unwettergefahr zum Abend hin wieder an.
Punktuell sind hier Starkregen, Hagel und Sturmböen möglich. Das höchste Unwetterpotenzial besteht in Alpennähe.
Bei maximal 26 bis 32 Grad bleibt es vor allem in der Südosthälfte ziemlich schwül, kühler ist es an den Küsten und auf den Inseln.
Weitere Wolken folgen am Donnerstag, dann wird der Gewitterhöhepunkt erreicht.
Tief Lambert zieht von Frankreich kommend über Deutschland hinweg und bringt vor allem in der Mitte des Landes teils sintflutartigen Regen von 50 bis 100 l/m².
Südöstlich davon sind im Laufe des Tages teils schwere Gewitter möglich mit großem Hagel und Orkanböen, wie der Blick auf die Windgeschwindigkeiten zeigt.
Auch kleinere Tornados sind nicht ausgeschlossen.
Im Südosten und in Bayern bringt die schwüle Hitze bis zu 35 Grad, im Westen und im Norden wird es dagegen etwas kühler.
Am Freitag fällt in der Osthälfte noch verbreitet teils kräftiger Regen.
Die Unwettergefahr geht jedoch deutlich zurück, denn die schwül-heiße Luft weicht einer gemäßigt warmen Luftmasse.
Das hat auch Auswirkungen auf die Temperaturen. Im Südosten ist es bei knappen 20 Grad mehr als 10 Grad kühler als am Donnerstag.
Lediglich entlang des Rheins wird die 25-Grad-Marke knapp überschritten. Hier und generell im westlichen Deutschland bleibt es trocken und recht sonnig.
Zum Wochenende wird es dann wieder etwas freundlicher: größtenteils sonnig, ab und zu wolkig und meist trocken bei Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad.

An den beiden größten Flughäfen in Nordrhein-Westfalen hatte die Unwetterwarnung zunächst keine Konsequenzen. Ein Sprecher des Flughafens Köln/Bonn sagte, dass der Flugbetrieb wie geplant fortgesetzt werde. "Wir beobachten die Wetterlage sehr genau und sind entsprechend vorbereitet." Ein Düsseldorfer Airport-Sprecher äußerte sich ähnlich. "Im Moment deutet nichts darauf hin, dass es wegen des Unwetters Änderungen im Flugbetrieb geben könnte", sagte er.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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