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Italien: Reisebus stürzt in Turin in den Fluss Po – Fahrer tot


Schockierende Bilder aus Italien
Reisebus stürzt in den Fluss Po in Turin

Von dpa
Aktualisiert am 27.03.2025Lesedauer: 2 Min.
Touristenbus stürzt in Turin in den FlussVergrößern des Bildes
Turin: Der Fahrer des Busses konnte von Rettungskräften aus dem Wasser gezogen werden, starb aber wenig später. (Quelle: -/Vigil del Fuoco/dpa/dpa-bilder)
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Eine Mailänder Schulklasse fährt zum Museumsbesuch nach Turin. Während die Kinder in zu Fuß in der Stadt unterwegs sind, setzt der Fahrer zurück – und stürzt mit dem Bus in den Fluss.

Mitten in der norditalienischen Großstadt Turin ist ein Reisebus in den Fluss Po gestürzt – glücklicherweise ohne Passagiere. Der 64 Jahre alte Fahrer kam bei dem Unglück am späten Nachmittag ums Leben, wie die Feuerwehr mitteilte. Drei Frauen, die auf der Straße unterwegs waren, wurden mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Der genaue Hergang ist noch unklar.

Der Bus hatte eine Grundschulklasse aus Mailand für einen Besuch im renommierten Ägyptischen Museum nach Turin gefahren. Während die Kinder im Museum waren, wartete der Fahrer auf einem Parkplatz in der Nähe der Brücke Vittorio Emanuele I., die das Zentrum von Turin mit dem anderen Ufer verbindet.

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Unglück von Passanten mit Video gefilmt

Auf einem Video ist zu sehen, wie der Bus dann beim Rückwärtsfahren eine niedrige Mauer durchbricht, kurz in der Luft hängt und schließlich mehrere Meter tief in den Fluss stürzt. Der Bus versank teilweise im Wasser. Der Fahrer konnte von Rettungskräften noch geborgen werden, starb aber kurze Zeit später.

Unklar ist, wie es zu dem Unglück kommen konnte. Spekuliert wurde über ein misslungenes Wendemanöver – oder dass der Fahrer am Steuer einen Schwächeanfall erlitten haben könnte. Die drei verletzten Passantinnen kamen nach Angaben der Rettungsdienste mit Prellungen davon. Mit einem mit Kindern voll besetzten Bus hätte das Unglück noch viel schlimmer ausgehen können.

Grundschulkinder zurück nach Mailand gebracht

Die Feuerwehr war auch mit Tauchern im Einsatz, um sicherzustellen, dass nicht noch weitere Menschen im Bus gefangen waren. Das Fahrzeug gehört einem Unternehmen aus der mittelitalienischen Stadt Campobasso. Die Kinder wurden dann mit einem anderen Transportmittel zurück nach Mailand gebracht. Das Ägyptische Museum gehört zu den wichtigsten Museen der 850.000-Einwohner-Stadt und ist auch international bekannt.

Verwendete Quellen
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