Einbruch in Mecklenburg-Vorpommern Stall-Lüftung ausgeschaltet – Zehntausende Hühner verenden
Einbrecher sind in einen Hühnerstall in Mecklenburg-Vorpommern eingestiegen und haben dort offenbar die Lüftung abgestellt. Der Besitzer entdeckte das zu spät: Zehntausende Tiere starben.
Bei einem Hühnerhalter in Mecklenburg-Vorpommern sind nach einem Einbruch mehr als 20.000 Tiere verendet. Die Lüftung in dem Gebäude sei zwischen Dienstagnachmittag und heute Morgen ausgeschaltet worden, teilte die Polizei mit.
Ersten Ermittlungen zufolge sollen die Einbrecher dafür verantwortlich sein. Mitarbeiter entdeckten den Vorfall demnach am Morgen und alarmierten die Polizei. Nur wenige der insgesamt 23.000 Hühner überlebten. Der Sachschaden wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt.
Der Betrieb liegt in Neu Dargelin südlich von Greifswald unweit der Autobahn 20. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz, Sachbeschädigung sowie Hausfriedensbruch.
- Nachrichtenagentur dpa