"Ei aufgeplatzt" Enttäuschung für schwules Pinguin-Paar im Berliner Zoo
Mit dem Nachwuchs wird es nichts: Die zwei homosexuellen Pinguine Skipper und Ping hatten gemeinsam das Ei einer Artgenossin adoptiert. Befruchtet war es aber leider nicht.
Kurz nach der aufsehenerregenden Geburt zweier Pandas im Berliner Tierpark hat eine andere "Nachwuchshoffnung" ein jähes Ende genommen. "Unser gleichgeschlechtliches Königspinguin-Paar hat die Brut seines Ei's beendet. Am 2. September ist das Ei aufgeplatzt und war leider nicht befruchtet", twitterte der Tierpark am Donnerstagabend. Darunter war ein Bild zweier Königspinguine zu sehen. "Sicherlich werden die Beiden in Zukunft erneut die Möglichkeit bekommen, Eltern zu werden."
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Die Pinguine Skipper und Ping, die erst im April aus dem Hamburger Tierpark Hagenbeck nach Berlin gezogen waren, hatten sich gemeinsam um das Ei einer Artgenossin gekümmert.
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- Nachrichtenagentur dpa