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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Tierischer Einsatz in den USA Feuerwehr befreit Waschbären aus Gully-Deckel
Die Welt der Menschen ist für Tiere voller Gefahren. Das hat nun auch ein junger Waschbär im US-Städtchen Newton lernen müssen. Zum Glück war die Feuerwehr zur Stelle.
Nervenprobe für einen jungen Waschbären in Newton im US-Bundesstaat Massachusetts: Auf dem Weg aus der Kanalisation blieb das Tier mit seinem Kopf in einem Gullydeckel stecken. Ein Radfahrer entdeckte den verängstigten Kleinbären und rief die Feuerwehr, berichtet der US-Sender NBC News.
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Demnach rieben die Helfer zunächst den Kopf des Jungtiers mit Seife ein, um ihn gemscheidiger zu machen und durch das Gitter flutschen zu lassen. Doch der Waschbär blieb stecken, "obwohl das in 90 Prozent der Fälle klappt", wie NBC einen beteiligten Feuerwehrmann zitiert.
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Erst als ein herbeigerufener Tierarzt den Bären betäubte, entspannte sich seine Nackenmuskulatur soweit, dass die Helfer ihn befreien konnte. Insgesamt waren zehn Feuerwehrleute an der zweistündigen Rettungsaktion beteilgt: "Wir retten große und kleine Bewohner!", schrieb die Feuerwehr von Newton später auf Twitter.
- Twitter-Auftritt der Feuerwehr Newton
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