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Italien: Labrador "Ziggy" schwimmt mehrere Stunden im offenen Meer


Strömung reißt Labrador mit
Hund schwimmt unfassbar weit

Von t-online
Aktualisiert am 18.07.2024Lesedauer: 2 Min.
Pellestrina in Italien (Archivbild): Ein Hund wurde hier durch die Strömung von seinen Haltern entfernt.Vergrößern des Bildes
Pellestrina in Italien (Archivbild): Ein Hund wurde hier durch die Strömung von seinen Haltern entfernt. (Quelle: Massimo Rivenci/imago-images-bilder)
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Ein Labrador hat nach fünf Stunden Schwimmen seine Familie wiedergefunden. Das Tier war von der Strömung ins offene Meer gezogen worden.

Ein Labrador hat nach einer fünfstündigen Odyssee seine Besitzer wiedergefunden. Der achtjährige Hund namens Ziggy hatte sich beim Baden mit seinen Besitzern vor der Küste von Pellestrina in Italien durch eine starke Strömung entfernt. Trotz aller Bemühungen konnten die Besitzer ihn zunächst nicht erreichen und verloren ihn aus den Augen.

Die Geschichte wurde vom lokalen Blatt "Lido Oro Benon" bekannt gemacht. Am 6. Juli war Ziggy mit Marinella Giaretta und Marco Ceccon im Wasser, als er von der Strömung abgetrieben wurde. "Nicht einmal unsere gute Ortskenntnis konnte uns auf diese starken Strömungen vorbereiten", sagte Ceccon.

Suche über soziale Medien

Ceccon startete einen Suchaufruf über soziale Medien, um ihren Hund wiederzufinden. Der Aufruf lautete: "Unser Labrador ist bei den Alberoni ins Wasser gesprungen und wir haben ihn wegen Wind und Strömung verloren. Bitte melden Sie sich, wenn Sie ihn sehen."

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Eine Urlauberin aus Padua entdeckte Ziggy schließlich an einem Strandabschnitt bei San Pietro in Volta. Sie nahm den völlig erschöpften Hund auf, wusch und fütterte ihn und brachte ihn in ihre Hotelunterkunft. Durch die sozialen Medien erfuhr sie, dass jemand nach dem Hund suchte.

Ziggy hatte sich während seiner Rückkehr zur Küste nicht einschüchtern lassen. Ceccon äußerte die Vermutung, dass der Hund beschlossen habe, zur Küste zurückzuschwimmen, da es zu gefährlich gewesen wäre, zur Bootsstelle zurückzukehren. Ziggy schwamm insgesamt fast sechs Kilometer bis zur Küste.

Die Wiedervereinigung erfolgte noch am selben Tag, nachdem die Finderin Kontakt zu den Besitzern aufgenommen hatte. Ceccon zeigte sich erleichtert: "Wir hätten nie gedacht, dass er so weit schwimmen würde." Ziggy war trotz der Strapazen nicht traumatisiert und wollte bereits am nächsten Tag erneut ins Wasser springen.

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