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Kalifornien: Schwarzbär tötet 71-Jährige in ihrem Haus


Kalifornien
Schwarzbär tötet 71-Jährige – in ihrem Haus

Von t-online, jcz

07.06.2024Lesedauer: 1 Min.
Amerikanischer Schwarzbär (Symbolbild): Es ist der erste tödliche Angriff in Kalifornien.Vergrößern des Bildes
Amerikanischer Schwarzbär (Symbolbild): Es ist der erste tödliche Angriff in Kalifornien. (Quelle: IMAGO/imageBROKER/G. Lacz/imago-images-bilder)
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Im Bundesstaat Kalifornien gab es die erste tödliche Attacke eines Schwarzbären. Die Behörden warnen vor weiteren Angriffen.

In Kalifornien ist eine 71-Jährige von einem Schwarzbären getötet worden. Damit handelt es sich um den ersten tödlichen Angriff eines Schwarzbären in dem US-Bundesstaat.

Besonders schockierend: Die 71-Jährige wurde nicht in der Natur angegriffen, sondern in ihrem Haus in Downieville, in der Nähe des Lake Tahoe. Zuerst vermuteten die Behörden, dass die Kalifornierin schon tot war, als der Bär in ihr Haus eindrang, doch neue gerichtsmedizinische Erkenntnisse zeigen, dass der Bär die Frau getötet hat.

Verstorbene nannte einen der Bären "Großer Mistkerl"

Kurz nach dem Vorfall wurde der Bär von Wildhütern erschossen. DNA-Tests ergaben, dass es sich bei dem erlegten Bären um den für den Überfall verantwortlichen handelte. In dem Gebiet um den Lake Tahoe, das sowohl bei Wintersportlern als auch Sommerurlaubern beliebt ist, kommt es immer wieder zu Vorfällen, bei denen Bären in Häuser einbrechen.

Die Tochter der Verstorbene gab im Gespräch mit dem lokalen Radiosender "KCRA" an, dass ihre Mutter immer wieder mit aufdringlichen Bären zu kämpfen gehabt habe. Einen Bären, der sich besonders häufig in der Nähe ihres Hauses herumgetrieben haben soll, gab sie den Spitznamen "Großer Mistkerl". Einen anderen musste sie mit Schlägen auf die Schnauze davon abhalten, ihr Haus zu betreten.

Vergangenen Monat mussten Sheriffs einen Bären erschießen, als dieser versuchte, in die Turnhalle einer Schule in Downiesville einzudringen. Das Sheriffs-Office warnt alle Einwohner eindringlich davor, nichts Essbares draußen zu lassen, weder Müll noch Tierfutter. Darüber hinaus sollten alle Türen und Fenster geschlossen bleiben.

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