Provinz Shadong Neun Arbeiter tot in chinesischer Goldmine gefunden
Am Sonntag noch wurden elf Arbeiter aus einer verschütteten Mine in China unter großem Jubel gerettet, am Tag darauf folgt die traurige Nachricht: Neun ihrer Kollegen sind bei dem Unglück gestorben.
Neun Minenarbeiter sind in China in der sogenannten Hushan-Mine in der Provinz Shandong gestorben. Das teilte der Bürgermeister der Stadt Yantai laut "BBC" am Montag mit. Der Eingang zu ihrer Mine brach bereits am 10. Januar ein, die Bergungsarbeiten dauern noch an.
Wochenlange Suchaktion
Erst eine Woche nach dem Einsturz gaben die Verschütteten den Rettungskräften über der Erde laut "BBC" ein Lebenszeichen: Am 17. Januar bemerkte einer der Helfer ein Ziehen an einem Seil. Die Behörden rechneten eigentlich damit, dass die Bergungsarbeiten einige Wochen dauern würden. Eine Verschiebung des Gerölls in der Mine kam den Rettungskräften entgegen.
Am Sonntag war die Freude dann zunächst groß: Da konnten elf Minenarbeiter noch aus dem Stollen befreit werden – nach über zwei Wochen. Nur einen Tag später dann die schlechte Nachricht: Ihre neun Kollegen überlebten das Unglück nicht.