Vorfall vor UN-Gebäude Flüchtling aus Deutschland zündet sich in Genf an
In der Schweiz hat sich ein Mann vor einem UN-Gebäude angezündet. Der schwerverletzte Syrer kam in eine Spezialklinik. Er wohnt offenbar in Deutschland.
Ein in Deutschland lebender syrischer Kurde hat sich vor dem Gebäude des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) in Genf in Brand gesteckt. Der 31-Jährige sei schwer verletzt worden, sagte der Polizeisprecher Silvain Guillaume-Gentil. Er sei mit dem Hubschrauber in eine Spezialklinik für Brandopfer nach Lausanne gebracht worden.
Der Mann habe sich am Mittwochmorgen um 07.40 Uhr vor dem Gebäude mit Benzin übergossen und angesteckt. Dass er in Deutschland wohnte, sei aus den Dokumenten hervorgegangen, die er bei sich führte. Wo in Deutschland der Mann wohnhaft war, konnte der Sprecher nicht sagen.
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Nach Angaben einer Sprecherin des UNHCR waren die Notdienste schnell zur Stelle. Die Organisation wollte sich später näher äußern.
- Nachrichtenagentur dpa