"Zion National Park" Wanderer versinkt im Treibsand und wird gerettet
In einem Nationalpark in den USA ist ein Wanderer in Treibsand geraten und blieb stecken. Rettungskräfte konnten ihn erst nach Stunden befreien.
Zwei Wanderer aus den USA sind am Wochenende in eine gefährliche Falle getreten. Bei einem Ausflug in den "Zion National Park" im US-Bundesstaat Utah versank die Frau plötzlich im Treibsand. Als ihr Begleiter sie herauszog, versank er selbst darin.
"Sein Bein war bis zu den Knien versunken und er konnte sich nicht befreien", sagten Mitarbeiter des Nationalparks dem TV-Sender "NBC". "Er und sein Begleiterin versuchten, sein Bein zu befreien, und waren nicht erfolgreich."
Rettung dauerte die ganze Nacht
Daraufhin habe ihm die Frau warme Kleidung angezogen und sei mit dem Handy losgelaufen, da es vor Ort keinen Handy-Empfang gab. Erst nach einer dreistündigen Wanderung konnte sie die Rettungskräfte erreichen.
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Erst als es dunkel wurde, erreichte das Rettungsteam die Unfallstelle. Dort zogen die Helfer den Mann aus dem Treibsand und packten ihn warm ein. Denn die Sicht sei so schlecht gewesen, dass er erst am kommenden Morgen abtransportiert werden konnte. Mehrere US-Sender hatten Videoaufnahmen der Rettungsaktion veröffentlicht.