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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Fahnenflucht US-Streitkräfte fassen Deserteur nach 35 Jahren
Seit Jahrzehnten fahndete die U.S. Air Force nach William Howard Hughes, Jr. 1983 war der Offizier verschwunden, jetzt ist er mit einer falschen Identität aufgeflogen.
35 Jahre lang war Captain William Howard Hughes, Jr. spurlos verschwunden. Jetzt ist er laut US-Nachrichtenagentur "Associated Press" (AP) in Kalifornien entdeckt worden.
1983 sei Hughes demnach zuletzt in Albuquerque gesehen worden, kurz nach einem zweiwöchigen Aufenthalt in Europa. Laut AP war der Offizier Spezialist für Radarüberwachung, zudem auch mit den Befehls- und Kommunikationssystemen der Nato vertraut.
Mittlerweile wird der von den US-Streitkräften als Deserteur eingestufte Hughes gemäß AP-Meldung auf der kalifornischen Travis Air Force Base festgehalten. Eine falsche Identität sei dem Fahnenflüchtigen zum Verhängnis geworden.
Hughes sei weder ein Spion für die Sowjetunion gewesen, noch habe er Geheiminformationen weitergegeben. Er sei vielmehr von seinem Dienst in der US-Luftwaffe deprimiert gewesen, sodie Nachrichtenagentur.