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Gnadengesuch für 63-Jährige: Trump will Kim Kardashians Bitte erfüllen


Gnadengesuch für eine 63-Jährige
Trump will Kim Kardashians Bitte erfüllen

Von dpa
Aktualisiert am 07.06.2018Lesedauer: 1 Min.
Donald Trump, US-Präsident, und Kim Kardashian, Reality-TV-Star: Kardashian engagierte sich für eine Begnadigung der 63-jährigen Alice Marie Johnson. (Archivbilder)Vergrößern des Bildes
Donald Trump, US-Präsident, und Kim Kardashian, Reality-TV-Star: Kardashian engagierte sich für eine Begnadigung der 63-jährigen Alice Marie Johnson. (Archivbilder) (Quelle: Vucci/Marechal/AP/PA Wire/dpa-bilder)

Seit 1996 sitzt die 63-jährige Alice Marie Johnson in lebenslanger Haft. Doch nun will Donald Trump die Strafe verkürzen – weil Reality-TV-Star Kim Kardashian ihn darum gebeten hat.

US-Präsident Donald Trump hat die lebenslange Haftstrafe der 63 Jahre alten Alice Marie Johnson verkürzt, nachdem sich Reality-Star Kim Kardashian bei Trump für diesen Schritt eingesetzt hatte. Trump gab der Haftverkürzung am Mittwoch statt, wie das Weiße Haus mitteilte.

Johnson verbüßt seit 1996 eine Gefängnisstrafe im Zusammenhang mit Drogendelikten. Sie war unter anderem für schuldig befunden worden, als Telefonvermittlerin in Drogengeschäften tätig gewesen zu sein. In einer Mitteilung des Weißen Hauses hieß es, die 63-Jährige habe die Verantwortung für ihr Verhalten übernommen und sei in den vergangenen zwei Jahrzehnten eine "Mustergefangene" gewesen.

Kim Kardashian jubelte auf Twitter

Kim Kardashian hatte sich in der vergangenen Woche im Weißen Haus mit dem US-Präsidenten getroffen und sich für Johnson eingesetzt. Über Trumps Entscheidung zeigte sich die 37-Jährige hocherfreut. "BESTE NACHRICHT ALLER ZEITEN", schrieb sie auf Twitter.

Kardashian hatte von Johnsons Fall aus sozialen Medien erfahren und begonnen, sich für die Frau zu engagieren. Ihrem Besuch bei Trump sollen monatelange Verhandlungen mit dessen Schwiegersohn Jared Kushner vorausgegangen sein, der eine Reform des Strafvollzugs organisieren soll. Die US-Regierung hat unter Trump den Umgang mit Drogendelikten eigentlich noch verschärft.

Verwendete Quellen
  • dpa
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