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England: Fünffache Mutter vom eigenen Hund gebissen – tot


Unglück in England
Fünffache Mutter vom eigenen Hund gebissen – tot


Aktualisiert am 16.08.2024Lesedauer: 2 Min.
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Michelle Hempstead hinterlässt ihren Partner und vier Kinder. Die 34-Jährige starb, nachdem ihr Hund sie gebissen hatte.Vergrößern des Bildes
Michelle Hempstead hinterlässt ihren Partner und vier Kinder. Die 34-Jährige starb, nachdem ihr Hund sie gebissen hatte. (Quelle: gofundme.com)

Eine Mutter von fünf Kindern wird von ihrem eigenen Hund angegriffen. Das Tier beißt die Frau. Wenig später ist sie tot. Tragisch: Kurz zuvor hat sie ihre Tochter verloren.

In England ist eine Frau von einem Hund angegriffen worden. Der tragische Vorfall ereignete sich am 29. Juli. Michelle Hempstead, die in Southend-on-Sea in der Grafschaft Essex lebte, wurde in ihrer Erdgeschosswohnung von ihrem Bullmastiff attackiert und erlitt dabei Bisswunden am linken Arm, berichtet "Dail Mail". Nachbarn beschrieben, wie die 34-Jährige über das Geländer ihres Balkons geklettert war, um dem aggressiven Tier zu entkommen. Kurz darauf sei sie in der Nähe eines Spielplatzes zusammengebrochen.

Passanten, die ihre Schreie gehört hatten, leisteten der schwer verletzten Frau Erste Hilfe, bis die Sanitäter des Rettungsdienstes Hempstead sie in ein Krankenhaus in Southend brachten. Von dort wurde in sie eine Klinik in London verlegt, wo sie am nächsten Tag starb.

Inzwischen wurde eine Untersuchung zu ihrem Tod eingeleitet, die polizeilichen Ermittlungen dauern an. Bereits bekannt ist, dass bei Hempstead eine "Risswunde an der oberen Extremität" festgestellt wurde. Laut Obduktion war die Hauptschlagader im Arm durchtrennt, was zu starkem Blutverlust und multiplem Organversagen führte.

Zwei Schicksalsschläge in kurzer Zeit

Zudem haben die Behörden inzwischen die beiden Hunde von Hempstead beschlagnahmt. Bei dem zweiten Vierbeiner handelt es sich um einen Zwergspitz. Der Bullmastiff wurde mittlerweile von Experten als in England nicht verbotene Rasse eingestuft. Stand jetzt würden die zwei Haustiere auch nicht eingeschläfert werden. Ein Nachbar sagte, dass sich Hempstead immer liebevoll um ihre Hunde gekümmert hatte.

Wie in dieser Woche bekannt wurde, ist es bereits das zweite Mal, dass die Familie innerhalb kurzer Zeit einen Schicksalsschlag erlitten hat: In einem Online-Aufruf zur Finanzierung der Beerdigung und zur Unterstützung von Hempsteads hinterbliebenen Kindern und ihrem Partner teilte deren Freundin, Liah Smith, mit, dass am 4. Juni die Erstgeborene und einzige Tochter von Hempstead gestorben ist. Das Kind wurde am 2. Juli beigesetzt.

Wenige Wochen später muss die Familie nun einen weiteren Todesfall verkraften. "Unsere Herzen sind erschüttert und gebrochen. Es gibt keine Worte für Michelles Verlust", schrieb Smith auf der Spendensammelseite gofundme.com.

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