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Rostock: 53-jährige Ostsee-Camperin wird vermisst


Umstände "äußerst seltsam"
Ostsee-Urlauberin wird vermisst

Von t-online
Aktualisiert am 04.07.2024Lesedauer: 2 Min.
Ein Polizeiwagen (Symbolbild): In einer Asylunterkunft kam es zu einer tödlichen Auseinandersetzung.Vergrößern des Bildes
Polizeifahrzeug (Symbolbild): Die Suche nach der vermissten 53-Jährigen läuft. (Quelle: Thorsten Wagner/imago)

Eine Ostsee-Urlauberin wird vermisst. Obwohl sie bereits hätte abreisen sollen, befanden sich ihre Sachen noch auf einem Campingplatz bei Rostock. Die Polizei ermittelt.

Eine 53-jährige Ostsee-Urlauberin ist als vermisst gemeldet worden. Bis zu ihrem Verschwinden am 28. Juni soll sich die Frau auf einem Campingplatz in der Nähe von Rostock aufgehalten haben, wie die "Frankfurter Rundschau" berichtet. Die Polizei bittet nun um Hinweise. "Mit derzeitigem Kenntnisstand wird durch die Kriminalpolizei in alle denkbaren Richtungen und Szenarien ermittelt", sagte Polizeisprecher Florian Müller auf Anfrage von Ippen Media.

Der Betreiber der Ferienanlage sei auf das Verschwinden der Urlauberin aufmerksam geworden, weil diese bereits am Vortag die Abreise hätte antreten sollen. Im Zelt der Frau fanden die Ermittler "diverse persönliche Gegenstände" – darunter ihre Autoschlüssel. Auch das Mobiltelefon sei gefunden wurden, so Müller laut der "Frankfurter Rundschau". Der "Bild"-Zeitung zufolge soll der Polizeisprecher die Umstände des Verschwindens als "äußerst seltsam" beschrieben haben.

Aktuell finden "keine aktiven Suchmaßnahmen statt"

Zurzeit gebe es keinerlei Anhaltspunkte, wo sich die Person aufhalten könnte, oder einen Grund, warum sie abwesend sei, sagte Müller laut "Bild". Bei der Suche nach der Urlauberin kamen auch Spürhunde und Polizeihubschrauber zum Einsatz – dennoch hätten bisherige Suchmaßnahmen zunächst nicht zum Erfolg geführt, wie die Polizei via Pressemitteilung mitteilte. Die Folge: "Gegenwärtig finden aufgrund der bereits ausgeschöpften Mittel sowie fehlenden Ermittlungsansätze keine aktiven Suchmaßnahmen statt", erklärte Müller.

Die Ermittlungen jedoch laufen weiter. Dabei sei "eine vermeintlich suizidale Handlung [...] ebenso denkbar wie auch eine vermeintlich strafbare Handlung, der die Vermisste zum Opfer gefallen sein könnte", so der Polizeisprecher. Einen konkreten Verdacht gebe es zunächst aber nicht.

Die Polizei bittet um Hinweise und Unterstützung bei der Suche. Die Vermisste sei schlank, etwa 1,70 Meter groß und habe kurzes schwarz-grau meliertes Haar (vermutlich deutlich kürzer als auf dem Foto).

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