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Mannheim, Augsburg, Essen und Leipzig: Bombendrohungen in Städten


Rathäuser evakuiert
Bombendrohungen in mehreren deutschen Städten

Von t-online, nhr

Aktualisiert am 03.07.2020Lesedauer: 1 Min.
Das Augsburger Rathaus: In mehreren deutschen Städten gab es Bombendrohungen.Vergrößern des Bildes
Das Augsburger Rathaus: In mehreren deutschen Städten gab es Bombendrohungen. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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Eine Serie von Bombendrohungen hat in mehreren deutschen Städten für Aufregung gesorgt: In Mannheim, Augsburg, Essen und Leipzig mussten die Rathäuser evakuiert werden. Überall war die Polizei mit Hunden im Einsatz.

In mehreren deutschen Städten gab es am Freitagmorgen Bombendrohungen. In Mannheim wurde das Rathaus gegen 8 Uhr geräumt, der Bereich um das Rathaus großflächig abgesperrt. Insgesamt wurden etwa 50 Mitarbeiter evakuiert, schreibt der "Mannheimer Morgen". Einsatzkräfte waren mit Spürhunden im Gebäude unterwegs, konnten aber keinen Sprengsatz entdecken. Gegen 9.30 Uhr gab die Polizei Entwarnung. Nähere Details sind derzeit nicht bekannt, Ermittlungen laufen.

In Augsburg war die Drohung sehr genau

Auch in Augsburg kam es zu einem Großeinsatz. Per E-Mail wurde mit einer Explosion um 10 Uhr im Rathaus gedroht. Die Angaben in diesem Fall waren sehr konkret, schreibt die "Augsburger Allgemeine". Laut Oberbürgermeisterin Eva Weber sollte die Bombe sich im zweiten Stock befinden. Auch hier wurde das Rathaus abgesperrt und mit Hilfe von Hunden durchsucht. Es kam zu Einschränkungen im Straßenverkehr.

Ebenfalls betroffen war die Stadt Essen. Mehr dazu lesen Sie hier. In Leipzig wurden 200 Personen aus dem Neuen Rathaus evakuiert. Die Polizei sperrte das Gebäude ab und durchsuchte es Etage für Etage. Die Drohung sei in der Nacht per E-Mail eingegangen, sagte ein Stadtsprecher. Der Verfasser habe darin mit einer Bombe im Rathaus gedroht.

Zu den Hintergründen gibt es bisher keine weiteren Informationen. Auch ob es einen Zusammenhang zwischen den Bombendrohungen gibt, ist derzeit noch nicht bekannt. Die Ermittlungen laufen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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