Rätselhafte Tat Corona-Forscher in den USA erschossen
Ein Wissenschaftler, der bei der Erforschung des Coronavirus kurz vor einem Durchbruch gestanden haben soll, ist in den USA getötet worden. Gibt es einen Zusammenhang mit einem weiteren Todesfall?
Der Wissenschaftler Bing Liu, der an der Universtät von Pittsburgh zum Coronavirus forschte, ist in seiner Wohnung tot aufgefunden worden. Nach Angaben der Polizei wies die Leiche Schusswunden am Kopf, Hals, Rumpf sowie an den Extremitäten auf.
Die Ermittler gehen davon aus, dass der Fund einer zweiten Leiche mit dem Fall in Verbindung steht. Ein bisher nicht identifizierter Mann hatte sich in seinem Auto erschossen.
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Möglich sei, dass die Männer sich kannten und der zweite Tote vor seinem Selbstmord Liu tötete. Das Motiv ist unklar.
Dass das Tötungsdelikt etwas mit der Arbeit des Wissenschaftlers zu tun hat, glauben die Ermittler jedoch nicht. Liu stand nach Angaben von Kollegen kurz vor einem Durchbruch bei der Entschlüsselung des Zellmechanismus des Virus. Auch, dass Liu Chinese war, soll nichts mit dem Fall zu tun haben.
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