Brutaler Überfall in Berlin Räuber wollten schwer verletztes Opfer von Brücke werfen

Im Berliner Stadtteil Altglienicke ist es zu einem brutalen Raubüberfall gekommen. Ein Mann wurde von zwei Unbekannten schwer verletzt. Anschließend versuchten die Täter, ihn von einer Brücke zu werfen.
Ein Mann ist bei einem brutalen Raubüberfall in Berlin-Altglienicke schwer verletzt worden. Zwei Unbekannte traten und schlugen den 32-Jährigen am Donnerstagmorgen am Bahnsteig des S-Bahnhofs Altglienicke und raubten ihm Geld aus seinem Portemonnaie, wie die Polizei mitteilte. Das Duo verfolgte den Mann auch noch auf seiner Flucht über eine Fußgängerbrücke, schlug ihn weiter und versuchte, ihn schließlich über das Brückengeländer zu werfen.
Dem Opfer gelang jedoch die Flucht, woraufhin die Räuber in Richtung Wohngebiet hinter dem Bahnhof verschwanden. Ihr Opfer erlitt Gesichtsverletzungen und einen Fingerbruch. Die Polizei ermittelt jetzt wegen Raubes und schwerer Körperverletzung. Der Mann war mit den späteren Tätern vor dem Angriff zuvor gemeinsam S-Bahn gefahren und hatte sie aufgefordert, nicht im Zug zu rauchen.
- Nachrichtenagentur dpa